Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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ab, starrte wild an die Decke <strong>der</strong> Zelle und rannte<br />
hinaus.<br />
»Ein Poltergeist!« rief er dabei. »He, Harney!«<br />
Chester kroch aus seinem Versteck, verließ die<br />
Zelle und versteckte sich im Korridor hinter einem<br />
großen Schrank, als vor ihm bereits rasche Schritte<br />
hörbar wurden.<br />
»Ihr braucht kein Wort davon zu glauben«, sagte<br />
<strong>der</strong> barfüßige Polizist zu den an<strong>der</strong>en, »aber ich habe<br />
sie schon oft gesehen. Irgendwie ziehe ich sie ganz<br />
beson<strong>der</strong>s an. Das hier war <strong>der</strong> erste bösartige. Zuerst<br />
hat er meinen Schreibtisch ruiniert, dann hat er mit<br />
Sachen um sich geworfen und schließlich hat er mir<br />
auch noch die Füße versengt.«<br />
»Unsinn«, antwortete jemand barsch. »Sieh nach,<br />
ob er irgendwo eine Flasche stehen hat, Lern.«<br />
»Hört zu«, begann <strong>der</strong> Barfüßige. »Wahrscheinlich<br />
habt ihr noch nicht gehört, daß ich einmal eine Fliegende<br />
Untertasse ...«<br />
»Ich sehe keine Flasche.«<br />
Drei breite Rücken ragten kaum zwei Meter von<br />
Chester entfernt auf. Er zielte durch einen Spalt zwischen<br />
ihnen auf eine Decke, die in einer <strong>der</strong> Zellen<br />
von <strong>der</strong> Liege herabhing. Sofort stieg dichter Rauch auf.<br />
»He!« rief einer <strong>der</strong> Polizisten. »Dort drinnen ist<br />
etwas!« Er wich einige Schritte zurück. »Ich hole lieber<br />
Hilfe!«<br />
Chester sah den drei Männern nach, die in höchster<br />
Eile den Gang entlangrannten. Er steckte das Permafeuerzeug<br />
in die Tasche, sah sich suchend um und<br />
verschwand dann durch einen Seitengang.<br />
*