Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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8<br />
Die letzten Sonnenstrahlen tauchten die Berggipfel in<br />
rotes Licht, als Chester und Bandon die Straße erreichten,<br />
die zu den in einiger Entfernung stehenden<br />
niedrigen Häusern führte.<br />
»Das ist unsere Stadt, Tieflän<strong>der</strong>«, erklärte Bandon<br />
Chester mit einer großartigen Handbewegung. »Dort<br />
gibt es Essen, ein Feuer gegen die Nachtkälte, starkes<br />
Bier und die Kameradschaft freier Männer – mehr<br />
kann <strong>der</strong> Mensch vom Leben nicht verlangen.«<br />
»Hübsch gesagt«, antwortete Chester und betrachtete<br />
die tiefen Löcher in <strong>der</strong> Straßendecke, in denen<br />
bereits Unkraut wuchs. »Aber du hast ein paar Kleinigkeiten<br />
ausgelassen, an die ich mich gewöhnt habe<br />
– Bücher, Endiviensalat, Zahnärzte und saubere Sokken.<br />
Außerdem scheinen einige <strong>der</strong> Häuser nicht<br />
einmal ein Dach zu haben.«<br />
»Was bedeuten einem freien Mann schon ein paar<br />
Löcher im Dach?« fragte Bandon wütend.<br />
»Jedem Tierchen sein Pläsierchen«, antwortete Chester.<br />
»Aber warum muß ich denn unbedingt eurem<br />
Klub beitreten? Ich kann doch einfach still und heimlich<br />
wie<strong>der</strong> gehen.«<br />
»Du bist ohne Einladung gekommen«, stellte Bandon<br />
fest. Er senkte den Bogen und steckte den Pfeil in<br />
den Köcher zurück. »Ein Fluchtversuch wäre zwecklos.<br />
Wir haben überall Posten.«<br />
»Ich weiß; ich habe sie gesehen.«<br />
»Obwohl es schon so dunkel ist? Unsere besten<br />
Waldläufer?«<br />
»Ich wollte nur einen Witz machen«, sagte Chester<br />
rasch.