Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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11<br />
Kurz nach Sonnenaufgang des nächsten Tages war<br />
Chester bereits wie<strong>der</strong> auf den Beinen und untersuchte<br />
das Segelflugzeug sorgfältig.<br />
»Anscheinend hat es die Nacht heil überstanden«,<br />
stellte er zufrieden fest.<br />
»Hier, ich habe etwas gefunden!« rief Bandon in<br />
diesem Augenblick. Er hielt einen Stein hoch, um den<br />
ein Stück Papier gewickelt war. »Vielleicht ist es eine<br />
Nachricht o<strong>der</strong> ein Angebot.« Er las und reichte den<br />
Zettel dann an Chester weiter.<br />
Komm herunter, wenn dir dein Leben lieb ist. Bandon,<br />
wir haben es nicht auf dich, son<strong>der</strong>n nur auf den Spion abgesehen.<br />
Grizz, Boß.<br />
»Na, das ist ja ein attraktives Angebot«, meinte<br />
Chester. »Falls du ihm traust.«<br />
Bandon schüttelte den Kopf. »Ich habe noch genug<br />
von den Versprechungen, die er dir vor ein paar Tagen<br />
gemacht hat. Nein, ich versuche es lieber mit dem<br />
Flugzeug. Da fällt mir übrigens etwas ein, Chester –<br />
wie sollen wir überhaupt über die Kante kommen?<br />
Wenn wir beide drinnen ...«<br />
»Das ist ganz einfach. Wir bauen eine Gleitbahn<br />
aus jungen Baumstämmen und nehmen dazu nur solche,<br />
von denen wir bereits die Rinde abgeschält haben.<br />
Das Segelflugzeug wird mit einem Seil festgebunden<br />
und an Ort und Stelle gehalten, bis ich es<br />
durchschneide. Dann gleiten wir nach unten auf die<br />
Kante zu; zwanzig Meter reichen bestimmt aus, uns<br />
die nötige Startgeschwindigkeit zu vermitteln. Sowie<br />
wir in <strong>der</strong> Luft sind, muß ich allerdings die Nase et-