Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Hast du dich jetzt überzeugt?« fragte Bandon. »Es<br />
gibt wirklich keinen Weg nach unten.«<br />
»Warum hast du mir gestern abend nichts davon<br />
gesagt?« wollte Chester wissen.<br />
»Ich dachte, daß du wahrscheinlich schon wenige<br />
Minuten später zurückkommen würdest, weil ich mir<br />
nicht vorstellen konnte, daß jemand die senkrechte<br />
Wand hinaufklettern würde. Aber jetzt sehe ich ein,<br />
daß ich mich ziemlich dumm benommen habe.«<br />
»Ich möchte nicht unhöflich sein und dir in dieser<br />
Beziehung zustimmen.« Chester warf einen Blick<br />
über den Rand <strong>der</strong> Hochebene. Die Felswand fiel<br />
zwanzig Meter weit steil ab und bildete dann einen<br />
kleinen Überhang. Hun<strong>der</strong>t Meter tiefer verschwand<br />
<strong>der</strong> Fuß <strong>der</strong> Wand in den Bäumen.<br />
»Grizz hat seine Leute bestimmt überall verteilt«,<br />
sagte Bandon. »Selbst wenn wir einen Weg finden<br />
würden, wären sie alle bereits unten versammelt, bevor<br />
wir verschwinden könnten.«<br />
Chester ließ einen Stein fallen und beobachtete, wie<br />
er nach unten fiel.<br />
»Arme Genie«, murmelte er. »Armer Case ...«<br />
»Ich weiß nicht, von wem du da so traurig sprichst«,<br />
warf Bandon ein, »aber jedenfalls kannst du die Liste<br />
um deinen eigenen Namen erweitern. Wenn wir hier<br />
oben nicht verhungern, dann nur deshalb, weil wir<br />
uns beim Abstieg den Hals gebrochen haben – o<strong>der</strong><br />
voller Pfeile stecken. Nur einen Hitzschlag brauchen<br />
wir meiner Meinung nach nicht zu bekommen, wenn<br />
wir unter den Bäumen dort drüben bleiben.«<br />
Chester nickte und ging neben Bandon her auf das<br />
Wäldchen zu, das den größten Teil des Plateaus bedeckte.