Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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trachtete dabei das Segelflugzeug, Chester, Bandon<br />
und die lange Furche, die <strong>der</strong> Kiel des Gleiters in den<br />
Rasen gerissen hatte. »Wo in aller Welt kommt ihr<br />
zwei plötzlich her?«<br />
Ein zweiter Mann erschien neben ihm. »Siehst du,<br />
Gayme, was habe ich dir gesagt? Ein ganz einfaches<br />
bemanntes Flugzeug. Du brauchst nur einen Blick auf<br />
die beiden Kerle zu werfen. Zwei völlig normale<br />
Durchschnittsbürger. Und da sprichst du noch von<br />
übernatürlichen Erscheinungen.«<br />
»Ganz im Gegenteil, lieber Freund. Ich muß darauf<br />
bestehen, daß diese Manifestation übernatürlich ist,<br />
weil sie ohne Zweifel den Rahmen des Gewöhnlichen<br />
sprengt. Ist dir nicht aufgefallen, daß dieses Flugzeug<br />
keinen Antrieb besitzt? Wie kommt es, daß eine so eigenartige<br />
Konstruktion plötzlich aus heiterem Himmel<br />
zur Erde herabsinkt?«<br />
»Hört zu ...«, begann Chester.<br />
»Unsinn, Gayme. Ich bin überzeugt, daß es für alles<br />
eine logische Erklärung gibt. Man muß sich nur die<br />
Mühe machen, ein paar Fragen zu stellen. Am besten<br />
beginnen wir gleich damit.« Er sah Bandon an. »Der<br />
Gentleman in <strong>der</strong> Pelzjacke – möchten Sie uns nicht erklären,<br />
weshalb Sie plötzlich hier aufgetaucht sind, Sir?«<br />
»Natürlich, gern«, antwortete Bandon bereitwillig.<br />
»Ich lebe eigentlich auf einer Wolke und bin nur heruntergekommen,<br />
um mir eine neue Krawatte zu kaufen.<br />
Noch Fragen? Wenn nicht, dann möchte ich wissen,<br />
wo das nächste Restaurant ist. Ich habe nämlich<br />
ziemlich Hunger.«<br />
»Aha«, meinte Gayme zufrieden. »Genau das habe<br />
ich erwartet. Wir müssen sofort Norgo benachrichtigen,<br />
damit er den Fall untersucht.«