Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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kannst, ohne übereilt zu handeln. Jetzt ist es aber Zeit<br />
für die nächste Übung.«<br />
»Noch mehr?« protestierte Chester. »Ich bin hundemüde!«<br />
»Nein, nur faul«, wi<strong>der</strong>sprach Kuve. »Komm mit,<br />
Chester.«<br />
*<br />
<strong>Im</strong> Westen ging die Sonne unter, Chester und Kuve<br />
standen am Rande eines Schwimmbassins unter einem<br />
fünfundzwanzig Meter hohen Sprungturm. Eiserne<br />
Stufen führten bis zu <strong>der</strong> Plattform an <strong>der</strong> Spitze<br />
hinauf.<br />
Kuve gab Chester eine Halskette, an <strong>der</strong> eine Art<br />
Medaillon hing. »Damit können wir uns verständigen,<br />
wenn du ganz oben angekommen bist. Morgen<br />
setzt unser Chirurg dir ein noch kleineres Gerät hinter<br />
dem Ohr ein. Los, hinauf mit dir!«<br />
»Warum soll ich dort oben meinen Hals riskieren?«<br />
»Chester, du weißt ganz genau, daß je<strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>spruch<br />
zwecklos ist. Folglich ist es besser, wenn du<br />
nicht auf deinen Instinkt, son<strong>der</strong>n auf deine innere<br />
Stimme hörst.«<br />
»Ich bekomme bestimmt einen Krampf. Dann mußt<br />
du drei Männer hinaufschicken, die meine Finger<br />
wie<strong>der</strong> aufbiegen.«<br />
»Letzte Woche habe ich dich bei einer Tanzveranstaltung<br />
beobachtet. Du saßest beim Essen und sahst<br />
den Tänzern zu. Als ein Mädchen dich auffor<strong>der</strong>n<br />
wollte, hast du nur den Kopf geschüttelt.«<br />
»Was hat das mit dem Sprungturm zu tun?«<br />
»Der Tanz, zu dem du aufgefor<strong>der</strong>t wurdest, setzt