Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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»Niemand, Chester; aber die Leute werden zahlen,<br />
wenn sie unterhalten werden. Also brauchen wir nur<br />
für Unterhaltung zu sorgen. Besichtigen Sie Babylon!<br />
Sehen Sie Helena in <strong>der</strong> Badewanne! Erleben Sie<br />
Kleopatras Gipfelkonferenz mit Cäsar!«<br />
»Hmm, ich weiß nicht recht ... Irgendwie gefällt<br />
mir die Sache nicht, Case. Außerdem haben wir keine<br />
Zeit mehr. In spätestens einer Woche ...«<br />
»Zeit können wir uns in je<strong>der</strong> Menge verschaffen.<br />
Zuerst machen wir die Knaben vom Finanzamt<br />
weich, indem wir ihnen in düstersten Farben darstellen,<br />
was sie bekommen, wenn sie den Besitz auflösen<br />
und verschleu<strong>der</strong>n. Dann – aber ganz vorsichtig,<br />
Chester – lassen wir einfließen, daß wir vielleicht, aber<br />
eben nur vielleicht, das Geld doch noch aufbringen<br />
können – unter <strong>der</strong> Voraussetzung, daß sie uns ein<br />
paar Wochen lang in Ruhe lassen.«<br />
»Ein völlig unrealistischer Vorschlag, Case. Zu guter<br />
Letzt müßten wir eine Menge peinlicher Fragen<br />
beantworten. Ich möchte gar nicht erst in die Verlegenheit<br />
kommen, erklären zu müssen, wie die Instrumente<br />
in die Satelliten gekommen sind, was die<br />
Börsenspekulationen zu bedeuten haben und zu welchem<br />
Zweck die Bestechungen dienten.«<br />
»Du machst dir zu viele Sorgen, Chester. Paß auf,<br />
wir veranstalten vier Vorstellungen pro Tag und<br />
verlangen pro Kopf zweifünfzig. Bei zweitausend<br />
Sitzplätzen haben wir unsere Schulden in einem halben<br />
Jahr abgezahlt.«<br />
»Und womit sollen wir werben? Mit einer neuen<br />
Art Fernsehprogramm? Nicht einmal die Theaterprofis<br />
können zuverlässig voraussagen, was bei dem Publikum<br />
ankommt o<strong>der</strong> nicht. Wir machen uns höch-