Im Banne der Zeitmaschine - oompoop
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ste, als ihr Träger sie mit einem Schmerzensschrei<br />
fallen ließ.<br />
»Irgend jemand ist in mein Fangeisen geraten«,<br />
stellte Bandon zufrieden fest, als er endlich neben<br />
Chester auf dem Felsvorsprung stand.<br />
»Ich klettere voran«, sagte Chester. »Du bleibst inzwischen<br />
hier und hältst den Mund. Sobald ich einen<br />
guten Standplatz gefunden habe, lasse ich das Seil<br />
wie<strong>der</strong> herunter.«<br />
»Aber so schnell wie möglich«, bat Bandon. »Grizz<br />
kann bestimmt nicht hier herauf, aber er ist ein verdammt<br />
guter Bogenschütze. Nur schade, daß ich<br />
meinen Bogen nicht mehr mitnehmen konnte.«<br />
»Zum Glück nicht, denn sonst wüßten sie noch<br />
eher, wo wir sind.« Chester tastete nach dem nächsten<br />
Griff, zog sich daran in die Höhe und suchte<br />
weiter. Der Aufstieg war kin<strong>der</strong>leicht; die Griffe waren<br />
mindestens einen Zentimeter tief, während die<br />
Wand sogar um etwa drei Grad geneigt war. Die Höhe<br />
war geradezu lächerlich – bestenfalls sechzig Meter.<br />
Noch vor wenigen Monaten hätte er an<strong>der</strong>s darüber<br />
gedacht, überlegte Chester grinsend. Damals<br />
hätte Chester W. Chester IV sich krampfhaft festgehalten<br />
und hätte nach Hilfe gerufen ...<br />
»He«, flüsterte Bandon heiser. »Du wolltest mir<br />
doch das Seil herunterlassen.«<br />
Chester gab sich einen Ruck und kehrte wie<strong>der</strong> in<br />
die Gegenwart zurück. Unter ihnen leuchteten jetzt<br />
schon drei Fackeln auf.<br />
»Hier sind Fußabdrücke«, sagte jemand.<br />
»Dort oben!« rief ein an<strong>der</strong>er. »Ich habe eben eine<br />
Bewegung gesehen!«<br />
»Das ist er!«