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Lawrence M. Krauss - Nehmen wir an die Kuh ist eine Kugel

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A<br />

1<br />

B<br />

G<strong>an</strong>z ähnlich gibt es <strong>eine</strong> von Null verschiedene Wahrscheinlichkeit<br />

für das Elektron, von A nach B zu fliegen, wenn ich den<br />

<strong>an</strong>deren Spalt verdecke:<br />

A<br />

B<br />

2<br />

Gebe ich nun aber beide Wege frei, k<strong>an</strong>n <strong>die</strong> endgültige Wahrscheinlichkeit<br />

für den Weg von A nach B, der sich aus der<br />

Summe der qu<strong>an</strong>tenmech<strong>an</strong>ischen Wahrscheinlichkeiten für<br />

jeden Weg ergibt, Null werden. Dieser Fall <strong>ist</strong> in der Zeichnung<br />

auf der Seite rechts dargestellt.<br />

Die physikalische Erscheinung dazu <strong>ist</strong> folgende: Wenn ich<br />

<strong>eine</strong>n der Spalte zudecke, sehe ich, wie ein heller Fleck auf dem<br />

Schirm bei B erscheint. Die Elektronen kommen nachein<strong>an</strong>der<br />

durch den freien Spalt <strong>an</strong>. Wenn ich jedoch beide Spalte geöffnet<br />

lasse, bleibt der Schirm bei B dunkel. Auch wenn zu <strong>eine</strong>r<br />

bestimmten Zeit nur ein einziges Elektron zum Schirm fliegt,

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