Untersuchungen zum Kenntnisstand von Schülerinnen und ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Theoretische Grundlagen der Mikronährstoffe schlecht. Grundsätzlich beziehen sich die Empfehlungen auf einen durch- schnittlichen Bedarf von gesunden Personen. Eine Zufuhr entsprechend den Referenzwerten soll die Gesundheit mit allen lebenswichtigen Funktionen sowie die Lebensqualität erhalten und fördern. Durch die Zufuhr in Höhe der Referenzwerte sollen nährstoffbedingte Mangelkrankheiten und Mangelsymptome sowie Überversorgungen ausgeschlossen werden. Dazu beziehen sich die Referenzwerte auf die Nährstoffmengen, die zum Verzehrzeitpunkt in den Lebensmitteln vorhanden sind. Wenn über einen bestimmten Nährstoff zuverlässige Kenntnisse vorliegen, werden konkrete Zufuhrempfehlungen ausgesprochen. Falls der genaue Bedarf unbekannt ist, werden Schätzwerte angegeben und Richtwerte liegen als Orientierungswerte vor, wenn die Aufnahme von Nährstoffen aus gesundheitlichen Gründen begrenzt ist (DGE et al. 2000, Rehrmann 2003b). 2.2 Vitamine 2.2.1 Beschreibung, Vorkommen und Funktion der Vitamine Der Begriff Vitamin wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch den polnischen Biochemiker K. Funk für bestimmte chemische Verbindungen, die Aminogruppen tragen, geprägt. Vitamin ist eine Zusammensetzung aus dem Lateinischen vita (Leben) und amin (stickstoffhaltig) und wird weiterhin beibehalten, auch wenn die meisten der nachträglich entdeckten Vitamine keine Aminogruppen aufweisen (Bässler et al. 2002). Vitamine sind für den Menschen lebenswichtige organische Verbindungen, die im Stoffwechsel nicht oder nicht in ausreichender Menge synthetisiert werden können. Diese essentiellen Nahrungsbestandteile müssen deshalb regelmäßig mit der Nahrung zugeführt werden. Vitamine liefern keine Energie und sind nicht am Bau von Zellen und Organen beteiligt. Sie sind als hormonähnliche Stoffe an steuernden Funktionen im menschlichen Organismus beteiligt oder wirken als Coenzyme bei verschiedenen katalytischen Stoffwechselvorgängen mit. Einige Vitamine sind sehr empfindlich gegenüber Licht, Hitze oder Luftsauerstoff, so dass bei unsachgemäßer Verarbeitung, falscher Lagerung bzw. Zubereitung der Nahrungsmittel hohe Vitaminverluste auftreten können (Bässler et al. 2002, OnVista Media 2005, Schauder & Ollenschläger 2003). 4
Theoretische Grundlagen der Mikronährstoffe Für den menschlichen Organismus wurden 13 essentielle Vitamine identifiziert. Anhand ihrer unterschiedlichen lipophilen oder hydrophilen Eigenschaften wird bei den Vitaminen zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen unter- schieden. Wasserlösliche Vitamine können nicht gespeichert werden. Sie ver- teilen sich, wirken im Blut oder in den Körperzellen und werden bei Nichtbedarf wieder ausgeschieden. Fettlösliche Vitamine werden bei funktionierender Fett- verdauung und Fettresorption in entsprechender Menge aufgenommen und können in der Leber und im Fettgewebe gespeichert werden (Faller & Schünke 2004). Einige Vitamine werden dem Körper als Provitamine, der biologisch inaktiven Vorstufe eines Vitamins, zugeführt und im Organismus in ein Vitamin umgewandelt. Ein Beispiel hierfür ist das von Pflanzen gebildete β-Carotin (Provitamin A), das der menschliche Organismus in Vitamin A umwandeln kann (Feldheim & Steinmetz 1998, Rehrmann 2003c). Tabelle 1 stellt die einzelnen fett- und wasserlöslichen Vitamine mit ihren Vorkommen, der Funktion im menschlichen Körper sowie dem täglichen Bedarf von gesunden weiblichen und männlichen Erwachsenen dar. Die Sortierung innerhalb der fett- und wasserlöslichen Vitamine ist dabei nicht als Wertigkeit anzusehen. 5
Seite 1 und 2: Untersuchungen zum Kenntnisstand vo
Seite 3 und 4: Diplomarbeit zur Erlangung des akad
Seite 5 und 6: Vorwort „Gesundheitsförderung zi
Seite 7 und 8: 3.3.3 Jod 21 3.4 Versorgungssituati
Seite 9 und 10: Abbildungsverzeichnis Abb. 1 Chemis
Seite 11 und 12: Abb. 36 Zusätzlich eingenommene Vi
Seite 13 und 14: Tab. 19 Bekanntheit der Bedeutung d
Seite 15 und 16: Abkürzungsverzeichnis BZgA Bundesz
Seite 17 und 18: Glossar Alltagskompetenzen (life sk
Seite 19 und 20: 1 Einleitung Einleitung Die Gesundh
Seite 21: 2 Theoretische Grundlagen der Mikro
Seite 25 und 26: Fortsetzung Tab. 1: Vitamin Synonym
Seite 27 und 28: Theoretische Grundlagen der Mikron
Seite 29 und 30: Theoretische Grundlagen der Mikron
Seite 31 und 32: Fortsetzung Tab. 2: Mineralstoff 2
Seite 33 und 34: 3 Mikronährstoffe während der Sch
Seite 35 und 36: 3.2.2 Folsäure/Folat Mikronährsto
Seite 37 und 38: Mikronährstoffe während der Schwa
Seite 43 und 44: 4 Problemstellung und Zielsetzung 4
Seite 45 und 46: 5 Material und Methoden 5.1 Definit
Seite 47 und 48: Material und Methoden die geplante
Seite 49 und 50: Material und Methoden Es muss beach
Seite 51 und 52: Ergebnisse Befragten oder Befragte
Seite 53 und 54: 6.3 Kenntnisse zu Vitaminen bei Sch
Seite 55 und 56: 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20
Seite 57 und 58: Ergebnisse Wenn die Antworten der Z
Seite 59 und 60: Ergebnisse Der Geschlechtervergleic
Seite 61 und 62: Ergebnisse 6.3.4 Ist Ihnen die Bede
Seite 63 und 64: 6.3.5 Ordnen Sie drei Vitaminen die
Seite 65 und 66: Ergebnisse Von den auf diese Frage
Seite 67 und 68: 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 57,9% 34
Seite 69 und 70: Ergebnisse Bei Betrachtung der Erge
Seite 71 und 72: Ergebnisse Im Geschlechtervergleich
Seite 73 und 74:
Ergebnisse 6.4.2 Ist Ihnen die Bede
Seite 75 und 76:
Ergebnisse Von den Schülerinnen un
Seite 77 und 78:
40% 35% 30% 25% 20% 15% 10% 5% 0% 1
Seite 79 und 80:
Ergebnisse Wenn zur Auswertung dies
Seite 81 und 82:
80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0%
Seite 83 und 84:
Ergebnisse Tab. 28 macht eine Abhä
Seite 85 und 86:
Cetebe Eunova forte Summavit Centru
Seite 87 und 88:
6.5.3 Wie oft nehmen Sie diese ein?
Seite 89 und 90:
Ergebnisse Aus Abb. 41 wird ersicht
Seite 91 und 92:
Ergebnisse Im Vergleich der gymnasi
Seite 93 und 94:
Ergebnisse Im Geschlechtervergleich
Seite 95 und 96:
nicht Rauchen keinen Alkohol fettre
Seite 97 und 98:
Ergebnisse Tab. 36: Bereitschaft Ge
Seite 99 und 100:
wichtig/Absicherung Aufgabe der KK
Seite 101 und 102:
7 Diskussion Diskussion Eine optima
Seite 103 und 104:
Diskussion befragt. Hierbei wurde f
Seite 105 und 106:
Diskussion Weiterhin wird im Geschl
Seite 107 und 108:
Diskussion mindestens eine Antwort,
Seite 109 und 110:
Diskussion Es ist unklar, warum nur
Seite 111 und 112:
Diskussion Jugendlichen gibt an, Vi
Seite 113 und 114:
Diskussion tät“ mit dem Unterpun
Seite 115 und 116:
Diskussion lektuellen Fähigkeiten
Seite 117 und 118:
Zusammenfassung und Schlussfolgerun
Seite 119 und 120:
12. Beitz, R.; Mensink, G.; Rams, S
Seite 121 und 122:
32. Domke, A.; Großklaus, R.; Niem
Seite 123 und 124:
49. Heseker, H.: Ernährung in der
Seite 125 und 126:
69. Kirschner, W.: Ernährungssitua
Seite 127 und 128:
88. Ministerium für Gesundheit und
Seite 129 und 130:
106. Schauder, P.; Ollenschläger,
Seite 131 und 132:
123. Wismar, M.; Schwartz, F. W.: G
Seite 133 und 134:
Anhang 1
Seite 136 und 137:
Anhang 3
Seite 142 und 143:
Anhang 5 Tab. A1: Nennungen namentl
Seite 144 und 145:
Tab. A5: Wichtigkeit der täglichen
Seite 146 und 147:
Tab. A11: Antworten zur Bedeutung d
Seite 148 und 149:
Seite 150 und 151:
Tab. A20: Nennungen namentlich beka
Seite 152 und 153:
Tab. A22: Nennungen namentlich beka
Seite 154 und 155:
Seite 156 und 157:
Tab. A31: Zusätzlich eingenommene
Seite 158 und 159:
Tab. A34: Zusätzlich eingenommene
Seite 160 und 161:
Tab. A38: Einnahmehäufigkeit von V
Seite 162 und 163:
Tab. A42: Bekanntheit von Schwanger
Seite 164:
Tab. A46: Begründung für die Bere
Alle anzeigen

Untersuchungen zum Kenntnisstand von Schülerinnen und ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?