Untersuchungen zum Kenntnisstand von Schülerinnen und ...

Ergebnisse
Im Geschlechtervergleich wird deutlich, dass die Schülerinnen signifikant häufi-
ger die Mineralstoffe Magnesium, Natrium und Jod nennen als die Schüler,
während die Schüler signifikant häufiger Zink als Mineralstoff angeben als die
Schülerinnen (Abb. 23, Tab. A20).
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Ca Mg Fe Na Zn K I P F Cl Cu S sonst. falsch
weiblich 79,8% 70,7% 68,0% 29,0% 28,3% 15,7% 13,6% 8,5% 5,9% 2,7% 1,5% 1,1% 3,3% 29,3%
männlich 78,6% 65,5% 66,2% 21,5% 33,2% 17,1% 8,2% 6,8% 5,5% 2,7% 2,0% 1,5% 3,1% 32,3%
Abb. 23: Nennungen namentlich bekannter Mineralstoffe - Befragte in Abhängigkeit
vom Geschlecht (nweiblich = 2.038, nmännlich = 1.244)
(Mehrfachnennungen möglich)
Beim Vergleich der Schulformen zeigt sich, dass die Mineralstoffe Magnesium,
Eisen, Natrium und Fluor signifikant häufiger von Schülerinnen und Schülern
der Gymnasien genannt werden, während die Sekundarschülerinnen und
-schüler signifikant häufiger Kupfer und Schwefel angeben. Ein Unterschied
zwischen den Zehntklässlern der Sekundarschulen und Gymnasien besteht
auch bei den falschen Angaben zu dieser Fragestellung. Hierbei gibt es signifikant
mehr falsche Antworten von den Zehntklässlern der Sekundarschulen als
von denen der Gymnasien (Abb. 24, Tab. A21).
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