Untersuchungen zum Kenntnisstand von Schülerinnen und ...

Ergebnisse
den Zehntklässlern der verschiedenen Schulformen. Von einigen Zehntkläss-
lern werden falsche Antworten zu Schwangerschaftsvorsorgemaßnahmen aus-
gewählt. Dabei benennen signifikant mehr Zehntklässler der Sekundarschule
eine „fettreiche Ernährung“ als Vorsorgemaßnahme als Gymnasiastinnen und
Gymnasiasten der gleichen Klassenstufe. Weiterhin werden von den Zehntklässlern
an Gymnasien (30,1 %) signifikant häufiger „sonstige Vorsorgemaßnahmen“
genannt als von denen an Sekundarschulen (21,4 %) (Abb. 44,
Tab. A41).
nicht Rauchen
keinen Alkohol
fettreiche Ernährung
nicht baden
keine Röntgenaufnahmen
0,0%
kenne gar keine
0,4%
sonstige
Vorsorgemaßnahmen
13,0%
5,8%
0,4%
1,0%
21,4%
30,1%
69,1%
64,8%
100,0%
99,2%
99,6%
98,6%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100%
Sekundarschule Gymnasium
Abb. 44: Bekanntheit von Schwangerschaftsvorsorgemaßnahmen - antwortende
Zehntklässler in Abhängigkeit von der Schulform
(nSekundarschule = 486, nGymnasium = 1.009) (Mehrfachnennungen möglich)
Im Vergleich der gymnasialen Klassenstufen ergeben sich teilweise signifikante
Unterschiede zwischen den Befragten der 10. und 12./13. Klassen. Signifikant
mehr Schülerinnen und Schüler der 12./13. Klassen antworten „keinen Alkohol“,
„keine Röntgenaufnahmen“ und geben „sonstige Vorsorgemaßnahmen“ häufiger
an als die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten der 10. Klassen. Bei den
Antwortmöglichkeiten „nicht Rauchen“, fettreiche Ernährung“, „nicht baden“ und
„kenne gar keine“ lassen sich keine signifikanten Unterschiede errechnen
(Abb. 45, Tab. A42).
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