Untersuchungen zum Kenntnisstand von Schülerinnen und ...

Ergebnisse
Bei der Begründung der zuvor gegebenen Antwort zeigt sich Folgendes: Für
über die Hälfte aller Befragten (54,3 %) ist die Gesundheitsvorsorge „wichtig“
bzw. wird sie als „Absicherung“ für das weitere Leben angesehen. 12,9 % der
Schülerinnen und Schüler machen Ihre Entscheidung vom Einkommen abhän-
gig und 9,9 % meinen, dass dies eine Aufgabe der Krankenkassen wäre. Die
weiteren Kategorien, in welche die einzelnen Begründungen eingruppiert wer-
den, spielen prozentual gesehen eine untergeordnete Rolle, während 14,8 %
der Befragten keine Begründung für die gegebene Antwort angeben (Abb. 46,
Tab. A43).
wichtig/Absicherung
Aufgabe der KK
einkommensabhängig
abhängig vom Gesundheitszustand
kein Interesse/egal
weiß nicht
sonstiges
keine Angabe
1,8%
0,3%
3,3%
3,4%
9,2%
12,9%
14,8%
54,3%
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%
Abb. 46: Begründung für die Bereitschaft Gesundheitsvorsorge selbst zu finanzieren -
alle Befragten (n = 4.332)
Bei der Bereitschaft die Gesundheitsvorsorge selbst zu finanzieren ergeben
sich zwischen den Geschlechtern signifikante Unterschiede. Von den Schülern
antworten auf diese Frage mehr (26,2 %) mit „ja“ als bei den Schülerinnen
(21,5 %). 63,4 % der Mädchen und 55,0 % der Jungen geben an „teilweise“
dafür aufzukommen und 5,6 % der Schülerinnen sowie 8,7 % der Schüler sind
nicht bereit, etwas selbst zu finanzieren (Tab. 36).
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