Hochschulführer 200 /200 - Westsächsische Hochschule Zwickau

Grundstudium
Studiengang Informationstechnik
Im Grundstudium werden solide Kenntnisse auf mathematischen, allgemeintechnischen und
elektrotechnischen Gebieten vermittelt. Weitere Schwerpunkte sind digitale Signalverarbeitung,
Digital- und Mikroprozessortechnik, Softwareentwurf und Messtechnik.
Das Grundstudium schließt mit dem Vordiplom ab.
Hauptstudium
Es werden Pflicht- und Wahlpflichtfächer angeboten, wobei die der Informationstechnik
zugrunde liegende Hardware im Mittelpunkt steht. Beispiele für solche Lehrmodule sind:
- Mikrocontroller-Technik
- Digitale Signalprozessoren
- Baugruppen der Computertechnik
- Speichertechniken
- ASIC-Design u. a.
Spezielle Fächer aus den Bereichen hardwarenaher Informatik und Programmiertechniken ergänzen
das Lehrprogramm. Die schon im Grundstudium einsetzende Spezialausbildung für
Prozessortechnik ermöglicht es, dass bereits im Praxissemester auf fundiertes Hardware-
Wissen zurückgegriffen werden kann.
Berufsbild und Einsatzmöglichkeiten
Nahezu alle Industriebereiche sind geprägt von der zunehmenden Verschmelzung der Computer-,
Netzwerk- und Telekommunikationstechnik auf Basis digitaler Schaltungstechniken
und hier insbesondere der Verwendung von Mikroprozessoren und digitalen Signalprozessoren
in komplexen dezentralen Rechnersystemen. Dem Diplomingenieur für Informationstechnik
(FH) mit hardware-orientierter, interdisziplinär ausgerichteter Ausbildung bietet sich daher
ein äusserst umfangreiches Betätigungsfeld.
Das Einsatzgebiet ist in folgenden Bereichen zu sehen:
- Entwicklung von Systemen und Baugruppen der IT und Mikrosystemtechnik
- Fertigung und Prüfung informationstechnischer Systeme
- Technischer Vertrieb von IT-Anlagen und Kundenservice
- Kundenbetreuung als Field Application Engineer bei Herstellern elektronischer
Bauelemente für die Informationstechnik
- Systemwartung und Instandhaltung
- Aufbau und Erweiterung der Kommunikationsinfrastruktur.
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