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Was kostet ein Schnitzel wirklich? - Institut für ökologische ...

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<strong>Was</strong> <strong>kostet</strong> <strong>ein</strong> <strong>Schnitzel</strong> <strong>wirklich</strong>?<br />

Tabelle 3: Futterzusammensetzung in der <strong>ökologische</strong>n Schw<strong>ein</strong>emast<br />

Futterkomponente Anteil am Futter Benötigte Menge 1) pro<br />

Mastschw<strong>ein</strong><br />

[öko] 2)<br />

Benötigte Anbaufläche pro<br />

Mastschw<strong>ein</strong><br />

Futtergerste 7) 35 % 101 kg 347 m 2<br />

Winterweizen 7) 35 % 101 kg 224 m 2<br />

Erbsen 8) 22,5 % 65 kg 171 m 2<br />

Kartoffeleiweiß konv. 5 % 14 kg -- 11)<br />

Mineralfutter 2,5 % 7 kg --<br />

Zusätzlich als Raufutter<br />

100 % 289 kg 742 m 2 (0,0742 ha)<br />

Stroh 3) (inkl. Einstreu) 1 kg pro Tag 137 kg Wird über das Futtergetreide<br />

abgedeckt 10)<br />

Kleegrassilage 4) 9) 700 g pro Tag 96 kg 120m 2<br />

[öko.plus] 5)<br />

862 m 2 (0,0862 ha)<br />

Futtergerste 12) 35 % 94 kg 347 m 2<br />

Winterweizen 7) 35 % 94 kg 179 m 2<br />

Erbsen 8) 22,5 % 60 kg 159m 2<br />

Kartoffeleiweiß konv. 5 % 13 kg -- 11)<br />

Mineralfutter 2,5 % 7 kg --<br />

Zusätzlich als Raufutter<br />

Stroh 6) (inkl. Einstreu)<br />

100 % 268 kg 685 m 2 (0,0685 ha)<br />

250 g pro Tag 32 kg Wird über das Futtergetreide<br />

abgedeckt 10)<br />

Kleegrassilage 4) 9) 700 g pro Tag 90 kg 113 m 2<br />

798 m 2 (0,0798 ha)<br />

1) Bei lufttrockener Substanz<br />

2) Bei <strong>ein</strong>er Futterverwertung von 3,4 kg Futter pro kg Zuwachs und <strong>ein</strong>er Mastdauer von 137 Tagen; 85 kg<br />

Zuwachs<br />

3) Im Tiefstreustall liegt der Bedarf bei 1 kg pro Tag (Pieringer, mdl. Mitt. 2003)<br />

4) Der durchschnittliche Bedarf liegt bei 500 bis 1000 g am Tag (Pieringer, mdl. Mitt. 2003<br />

5) Bei <strong>ein</strong>er Futterverwertung von 3,16 kg Futter pro kg Zuwachs und <strong>ein</strong>er Mastdauer von 128 Tagen; 85 kg<br />

Zuwachs<br />

6) Bei Kistenställen liegt der tägliche Bedarf an Stroh pro Mastschw<strong>ein</strong> bei 200 bis 300 g (Pieringer, mdl. Mitt.<br />

2003)<br />

7) Bei <strong>ein</strong>em Ertrag von 45 dt / ha (Redelberger 2002: 48)<br />

8) Bei <strong>ein</strong>em Ertrag von 40 dt / ha und Verlusten von 5 % vom Bruttoertrag (Redelberger 2002: 71)<br />

9) Bei <strong>ein</strong>em Ertrag von 80 dt / ha (Redelberger 2002)<br />

10) Bei <strong>ein</strong>em Ertrag von 40 dt Stroh pro ha (Redelberger 2002)<br />

11) Da es als Abfallprodukt bei der Stärkeherstellung anfällt, wird k<strong>ein</strong> Flächenbedarf berechnet.<br />

12) Bei <strong>ein</strong>em Ertrag bei Sommergerste von 30 dt / ha und Verlusten von 3 % vom Bruttoertrag (Redelberger<br />

2002: 67)<br />

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