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bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

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Kurzfassung<br />

Finanzielle Gebarung<br />

<strong>Der</strong> „Mitgliedsbeitrag“ des Bundes (Zahlungen des BMWF laut<br />

Stiftungsbrief) schwankte zwischen 212.000 EUR (2007) und<br />

350.000 EUR (2010). Diese Schwankungen waren auf die Finanzierung<br />

besonderer Investitionsvorhaben (bspw. 2010: 130.000 EUR für<br />

die Außenstelle) zurückzuführen. Darüber hinaus gewährte das BKA<br />

bzw. seit 2009 das BMLVS jährlich Förderungen (2010: 80.000 EUR).<br />

Die dem ÖISM zur Verfügung stehenden öffentlichen Mittel bewegten<br />

sich zwischen rd. 260.000 EUR (2007) und 430.000 EUR (2010) und<br />

machten rd. 60 % (2007 und 2009) bzw. rd. 70 % (2008 und 2010)<br />

der gesamten Mittel des ÖISM aus. (TZ 25)<br />

Die Leistungserlöse (Erlöse aus Untersuchungsleistungen und verschiedenen<br />

Projekten) stiegen von rd. 139.000 EUR (2007) auf rd.<br />

185.000 EUR (2010) um rd. 33 %. Bei einem konstanten Mitarbeiterstand<br />

führte dies zu einer Steigerung der pro Mitarbeiter erwirtschafteten<br />

Leistungserlöse um rd. 31,5 % von rd. 21.000 EUR (2007)<br />

auf rd. 27.600 EUR (2010). (TZ 26)<br />

<strong>Der</strong> Personalaufwand stieg von rd. 346.000 EUR im Jahr 2007 auf<br />

rd. 390.000 EUR im Jahr 2010 (im Mittel um 4,1 % pro Jahr). Die<br />

übrigen Aufwendungen schwankten — abhängig von Investitionen<br />

und Mietaufwendungen — zwischen rd. 86.000 EUR (2010) und rd.<br />

169.000 EUR (2009). (TZ 27)<br />

Veranlagungen – Investitionsplanung<br />

Das ÖISM hatte per 31. Dezember 2010 Mittel in Höhe von rd.<br />

510.000 EUR veranlagt; davon rund zwei Drittel als täglich fälliges<br />

Bankguthaben. Die Zinserträge dafür waren sehr gering. Das<br />

ÖISM verfügte über keine gesamthafte längerfristige Investitionsplanung,<br />

weshalb insbesondere diese Art der Veranlagung von mehr<br />

als 330.000 EUR nicht nachvollziehbar war. (TZ 28)<br />

Kostenrechnung, Kalkulation der Leistungen<br />

Das ÖISM hatte bislang keine Kostenrechnung implementiert. Das<br />

Entgelt für die Leistungen des ÖISM wurde von der Geschäftsführung<br />

festgelegt und im Kuratorium diskutiert sowie bewilligt. Die<br />

Preisfestsetzung orientierte sich dabei an den Rahmenbedingungen,<br />

in welchen das ÖISM agierte. (TZ 31, 32)<br />

122 Bund 2012/5

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