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bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

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Kurzfassung<br />

der Zusammenführung bereits bestehender IT–Verfahren in einem<br />

Portal keine neuen Einsparungspotenziale erwarten ließ, und die<br />

zweite Phase mit der beabsichtigten Reduzierung von Meldepflichten<br />

noch nicht konkretisiert war, war die Höhe des quantifizierten<br />

Nutzens nicht nachvollziehbar. (TZ 29)<br />

Das Gesamtprojekt Unternehmensserviceportal gliederte sich in die<br />

Informations– und Contentaufbereitung, die Portal– und Rechteverwaltung,<br />

die Verfahrenseinbindung, die Betriebsorganisation, das<br />

Unternehmensregister–Verwaltung und die Informationsverpflichtungsdatenbank.<br />

Die Strukturierung und Projektorganisation waren<br />

geeignet. (TZ 30)<br />

In der ersten Projektstufe des Teilprojekts Informations– und Contentaufbereitung<br />

wurden Inhalte vom Portal „HELP.BUSINESS“ in<br />

die neue Informationsarchitektur übernommen und den Anwendern<br />

ab 2010 zur Verfügung gestellt. In der zweiten Projektstufe sollten<br />

alle Fach– und Änderungsinformationen der 415 wichtigsten Informationsverpflichtungen<br />

aufbereitet und ab März 2011 in Betrieb<br />

gehen. Im Mai 2011 war die Informationsaufbereitung der von den<br />

Ressorts einzubringenden Informationsverpflichtungen zu rd. 85 %<br />

abgeschlossen. (TZ 31)<br />

Im Teilprojekt Portal– und Rechteverwaltung sollte die Benutzerberechtigungsverwaltung<br />

für die Unternehmen eine Vereinfachung<br />

der internen Verwaltung ihrer verfahrensspezifischen Benutzerberechtigungen<br />

mit sich bringen. Die geplante automatisierte Registrierung<br />

der Vertretungsbefugten für die Rolle als Portal–Administrator<br />

konnte nicht umgesetzt werden, weil die Kernfrage der<br />

Portal– und Rechteverwaltung, nämlich die automatisierte Übernahme<br />

der Vertretungsbefugten aus den 918.000 Eintragungen im<br />

Unternehmensregister nicht gelöst war. Die dafür ersatzweise entwickelten<br />

Registrierungsprozesse sollten den von März 2011 auf<br />

März 2012 verschobenen Erstbetrieb ermöglichen. (TZ 32)<br />

Hinsichtlich des Teilprojekts Verfahrenseinbindung sollte das<br />

Unternehmensserviceportal bis September 2011 einen Zugang zu<br />

16 dezentralen IT–Verfahren zur Erfüllung der Informationspflichten<br />

schaffen. Im März 2011 war allerdings erst die Einbindung von<br />

fünf IT–Verfahren abgeschlossen und zwei weitere in Bearbeitung.<br />

Die geplante Fertigstellung wurde auf Ende März 2012 verschoben.<br />

Die ursprünglichen Zeitpläne waren nicht realistisch, weil die<br />

Umsetzung auch von der Zusammenarbeit mit den externen Betreibern<br />

der IT–Verfahren und deren zeitlicher Verfügbarkeit abhängig<br />

war. (TZ 33)<br />

22 Bund 2012/5

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