bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

Kurzfassung
vider in das Verfahren war nicht geregelt. Die Dienstbehörden des
BMLVS waren nicht verpflichtet, das Personal über Stand vorrangig
bei den Personalbesetzungsverfahren zu berücksichtigen. (TZ 16, 17)
Die Abteilung Personal Provider wies ihren internen Vermittlungserfolg
mit 352 Bediensteten aus; tatsächlich erhielten davon nur 93
einen systemisierten Arbeitsplatz. (TZ 16)
Personalaufnahmen
Das BMLVS berücksichtigte bei den Personalaufnahmen insbesondere
die verfügbaren Planstellen und nicht das vorhandene oder
zu erwartende Personal über Stand. Im Zeitraum 2007 bis 2010
tätigte das BMLVS insgesamt 99 Aufnahmen auf nicht systemisierte
Arbeitsplätze, die sich unmittelbar mit Dienstantritt im Betreuungsbereich
der Abteilung Personal Provider befanden oder auf Zielarbeitsplätzen
eingeteilt wurden. Davon verblieben 14 Bedienstete
mehr als ein halbes Jahr und vier Bedienstete mehr als 1,5 Jahre
ohne systemisierten Arbeitsplatz. (TZ 18)
Ressortübergreifende Vermittlung von Bediensteten
Im Zuge des mit dem BMF abgeschlossenen Ressortübereinkommens
über den Transfer von 400 Bediensteten vom BMLVS in das BMF
meldeten sich mehrheitlich Bedienstete auf systemisierten Arbeitsplätzen.
Die Anzahl der Planstellen im BMLVS blieb bis Juni 2011
unverändert. (TZ 19)
Die Nutzung der Jobbörse des Bundes und der Karrieredatenbank
des Bundes durch die Dienststellen des Bundes war gering; die Ressorts
griffen 2010 insgesamt 27–mal auf die Karrieredatenbank zu.
(TZ 19)
Teilprojekt Zentralstellenorganisation
Das ursprünglich vom Bundesminister für Landesverteidigung festgesetzte
Personalstandsziel von 720 systemisierten Arbeitsplätzen
für die Zentralstelle des BMLVS wurde nicht beibehalten. In den Zielsetzungen
von 2007 fehlte eine konkrete Vorgabe hinsichtlich eines
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