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bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

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Kurzfassung<br />

BMLVS<br />

Personalmaßnahmen des BMLVS im Rahmen von<br />

Reorganisationen<br />

Personal Provider (ab 2010 als Abteilung) war für die Vermittlung<br />

und Betreuung eines Teils des Personals über Stand zuständig<br />

(1.033 Bedienstete Stand 31. Dezember 2010 und 1.295 Bedienstete<br />

mit Stichtag 10. Mai 2011). Mögliche Synergien bei der Betreuungs–<br />

und Vermittlungsarbeit der zwölf Betreuer der Abteilung Personal<br />

Provider in den Militärkommanden mit den 26 Betreuern der<br />

Abteilung Personalmarketing blieben dabei ungenutzt. Dies obwohl<br />

die Tätigkeitsfelder der Abteilungen im Hinblick auf die Vermittlungs–<br />

und Betreuungstätigkeit für die Bediensteten ähnlich waren.<br />

Eine Evaluierung der zukünftigen Aufgabenschwerpunkte der Abteilung<br />

Personal Provider nach Abschluss des Projekts ÖBH 2010 war<br />

noch offen. (TZ 12, 13)<br />

Personal über Stand in Intensivbetreuung<br />

Von den 1.295 Bediensteten ohne systemisierten Arbeitsplatz in<br />

Betreuung der Abteilung Personal Provider per 10. Mai 2011 befanden<br />

sich 281 in Intensivbetreuung und wurden von den Betreuern<br />

über etwaige Einteilungs– und Schulungsmöglichkeiten informiert.<br />

<strong>Der</strong> Frauenanteil lag bei 34 % und war fast dreimal so hoch als der<br />

Frauenanteil des Gesamtpersonalstands des BMLVS. 45 Bedienstete,<br />

davon 19 bereits seit mehr als sechs Monaten, befanden sich<br />

ohne Beschäftigung und bei vollen Bezügen zu Hause; die vorgesehenen<br />

Schulungen wurden nur in zwei Fällen durchgeführt, Befristungen<br />

der Heimaufenthalte fehlten. Vorhandene interne Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

auf Projektbasis nützte das BMLVS nicht aus.<br />

(TZ 14, 15)<br />

Aus Sicht der Bediensteten, die in Intensivbetreung durch die Abteilung<br />

Personal Provider standen, ergaben sich Mängel bei der Information<br />

zwischen den Vorgesetzten und den betroffenen Mitarbeitern,<br />

sowie Unzufriedenheit mit der Arbeitssituation. Weiters war<br />

eine gering ausgeprägte Bereitschaft für Schulungsmaßnahmen oder<br />

für einen Wechsel des Arbeitsplatzes festzustellen. (TZ 20, 21, 22, 23)<br />

Erfolg der Abteilung Personal Provider<br />

Die Dienstbehörden leisteten im Rahmen der Personalbesetzungsverfahren<br />

den von April 2008 bis Juni 2011 abgegebenen, insgesamt<br />

697 Besetzungsvorschlägen der Abteilung Personal Provider nur<br />

dreimal Folge (0,4 %). Die Einbindung der Abteilung Personal Pro­<br />

Bund 2012/5 177

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