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bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

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Kurzfassung<br />

Zentrales Gewerberegister–NEU<br />

Im Jänner 2011 wurde eine durch das BMWFJ in Abstimmung mit<br />

den Gewerbebehörden der Länder beauftragte Studie mit fünf Kernzielen<br />

für ein „Zentrales Gewerberegister–NEU“ fertiggestellt. Auf<br />

dieser Grundlage erteilte das BMWFJ im Mai 2011 den Auftrag, ein<br />

Lastenheft für ein gemeinsames neues Zentrales Gewerberegister,<br />

das die dezentralen ersetzt, zu entwickeln. Dieses sollte sowohl eine<br />

Optimierung der Prozesse als auch eGovernment–taugliche Verfahren<br />

unter Einbindung und Abgleich mit Quellregistern für Personen<br />

und Unternehmen beinhalten. (TZ 19)<br />

Ergänzungsregister für sonstige Betroffene<br />

Das Ergänzungsregister für sonstige Betroffene diente der Erfassung<br />

von „nicht natürlichen Personen“, die weder im Firmenbuch, noch<br />

im Vereinsregister eingetragen waren, jedoch eGovernment–Anwendungen<br />

nutzen wollten. Bis 2011 waren nur 20 sonstige Betroffene<br />

— überwiegend Gebietskörperschaften oder Bundesministerien —<br />

eingetragen. <strong>Der</strong> RH wertete daher die Zielsetzung des Registers als<br />

nicht erreicht. Die jährlich für den Betrieb dieses Registers pauschaliert<br />

verrechneten Betriebskosten von 100.000 EUR standen in keinem<br />

vertretbaren Kosten–Nutzen–Verhältnis. (TZ 20)<br />

Unternehmensregister–Verwaltung<br />

Zweck des Unternehmensregisters–Verwaltung war die Zusammenführung<br />

der Stammdaten aus den verschiedenen Quellregistern zu<br />

einem im Unternehmensregister eindeutigen Unternehmen und die<br />

Definition der Vertretungsbefugnisse für die Benutzerberechtigung<br />

im Unternehmensserviceportal. (TZ 21)<br />

Bei der Befüllung stellte sich u.a. heraus, dass<br />

– die Identifikationsmerkmale für Unternehmen und Personen<br />

in den verschiedenen Quellregistern unterschiedlich dargestellt<br />

waren,<br />

– die aus dem Abgabeninformationssystem zur Verfügung gestellten<br />

Stammdaten vom BMF noch nicht auf Mehrfacheintragungen<br />

korrigiert waren und<br />

18 Bund 2012/5

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