bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

Anschlussbahn– und Terminalförderungen
(ATf)
ERP–Verkehrsprogramm
Das Innovationsförderprogramm Kombinierter Güterverkehr wurde
zuletzt 2008 evaluiert. Der Evaluierungsbericht hielt fest, dass im Evaluierungszeitraum
2003 bis 2006 die angestrebte Verlagerungsmenge
übererfüllt wurde. 33 Das in den Programmrichtlinien definierte ziel
einer Vermeidung von jährlich 150.000 t CO 2 –Emissionen und 2.000 t
stickoxid–Emissionen wurde damit übertroffen 34 . Die Evaluierung kam
zu dem schluss, dass sich das Programm inhaltlich bewährt hatte und
eine Verlängerung über das Jahr 2008 hinaus sinnvoll erschien.
26.2 Der rH anerkannte, dass das Innovationsförderprogramm Kombinierter
Güterverkehr als eines der wenigen Programme 35 direkt den Einsatz
von innovativen Technologien im multimodalen Güterverkehr förderte.
27 Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick hinsichtlich des Gebarungsvolumens
des ErP–Verkehrsprogramms:
33 Von 20 Projekten übertrafen 16 jene Mengen, zu denen sich die förderwerber verpflichtet
hatten; zwei weitere unterschritten sie geringfügig (um weniger als 10 %) und bei
einem Projekt lag die Verlagerungswirkung etwa 12 % unter der vertraglichen Vereinbarung.
34 Durch die geförderten Projekte konnte eine jährlich Emissionsersparnis zwischen
215.000 t und 345.000 t CO2 (je nachdem, welcher LKW – 8,10 t oder 12,10 t Ladungsgewicht
– als Alternative angenommen wird) und zwischen 2.500 t und 4.000 t stickoxid
erzielt werden.
35 Neben dem ErP–Verkehrsprogramm
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