bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

Finanzielle Gebarung
Verwendung der
finanziellen Mittel
Personalbedarfs werde sich durch die Schließung der Außenstelle eine
Reduzierung ergeben.
In diesem Zusammenhang hob das ÖISM nochmals seine positiven
Akquisitionsleistungen hervor und sagte die Umsetzung der vom RH
dabei festgestellten Defizite (Nutzbarmachung der Datenauswertung,
Verschriftlichung von Verträgen und wesentlichen Leistungskonditionen
etc.) zu.
26.4 Der RH erwiderte, dass im Rahmen der geplanten Evaluierung auch
das Thema Wertschöpfung beleuchtet werden sollte. Er hielt diesbezüglich
fest, dass die Anzahl der Untersuchungsleistungen von 2007
bis 2010 um 27 % stieg; bei Einrechnung weiterer vom ÖISM angegebener
Leistungen (Wissenschaftsarbeiten) war eine Steigerung der Leistungszahlen
sogar um rd. 34 % zu verzeichnen. Der RH erachtete diese
markante Leistungssteigerung als positiv; gleichzeitig machte diese bei
gleichbleibendem Personalstand die Notwendigkeit einer sorgfältigen
Bedarfserhebung hinsichtlich der erforderlichen personellen Ressourcen
vor einer etwaigen Aufnahme weiterer Mitarbeiter deutlich.
27 Die Aufwendungen des ÖISM entwickelten sich von 2007 bis 2010 wie
folgt:
Tabelle 4: Entwicklung der Aufwendungen 2007 bis 2010
2007 2008 2009 2010
in EUR
Personalaufwand
Sachaufwand
346.245 368.689 372.665 390.480
– öffentliche Abgaben
9.199 9.569 9.424 9.920
– übrige Aufwendungen 134.845 110.124 169.418 85.528
Zwischensumme 490.289 488.382 551.507 485.927 1
Vermögenszugang – 77.277 39.717 130.923
Summe 1 490.289 565.659 591.224 616.850
1 Rundungsdifferenzen; 2008 bis 2010: einschließlich Vermögenszugang
Quellen: Rechnungsabschlüsse des ÖISM
156 Bund 2012/5