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bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

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BKA BMF BMI BMJ BMWFJ<br />

Verwaltungsreforminitiative der<br />

Bundesregierung<br />

Verwaltungsreforminitiative<br />

„Register der Bundesverwaltung“<br />

plan_und_technischer_Lösungsansatz._Da_eine_Kostenanalyse_fehlte,_<br />

war_auch_die_finanzielle_Bedeckung_des_Projekts_nicht_geklärt.<br />

(1)_<strong>Der</strong>_RH_empfahl_dem_BMI,_ein_entsprechendes_Pflichtenheft_mit_<br />

einer_Kostenanalyse_fertigzustellen_und_die_finanzielle_Bedeckung_des_<br />

Projekts_zu_klären._<br />

(2)_Die_lokal_geführten_ereignisbezogenen_Personenstandsbücher_wären_<br />

grundsätzlich_durch_ein_zentrales_personenbezogenes_Personenstandsregister_abzulösen,_auf_das_alle_zuständigen_Behörden_zugriff_erhalten_sollten._Damit_würde_das_„One–stop–shop–Verfahren“_für_geburt,_Eheschließung_und_Todesfall_realisiert_und_eine_Verwaltungsvereinfachung_für_Bürger_umgesetzt.<br />

(3)_um_Bürger_künftig_von_einer_Vorlage_von_Personenstandsdokumenten_im_zuge_von_Behördenverfahren_zu_entlasten,_sollte_das_BMI_<br />

für_Behörden_eine_verpflichtende_Abfrage_im_Personenstandsregister_<br />

vorsehen._<br />

(4)_ Bei_ neuen_ Personenstandsfällen_ wären_ nicht_ nur_ die_ Daten_ des_<br />

Anlassfalls,_sondern_auch_andere_Personenstandsdaten_des_betroffenen_<br />

Bürgers_ in_ das_ neue_ Register_ einzupflegen._ Damit_ sollte_ durch_ ein_<br />

rascheres_Einpflegen_von_Daten_der_nutzen_des_künftigen_zentralen_<br />

Personenstandsregisters_für_die_Bürger_gewährleistet_werden._Dabei_<br />

wäre_auch_die_Möglichkeit_einer_stichtagsbezogenen_Rückerfassung_<br />

der_Eintragungen_aller_Personenstandsbücher_in_das_zentrale_Personenstandsregister_zu_evaluieren.<br />

27.3 Das BMI teilte in seiner Stellungnahme hinsichtlich der Direktvergabe<br />

mit, dass die genannte Unternehmensberatungsgesellschaft das wirtschaftlich<br />

günstigste Angebot gemäß den vorher festgelegten Kriterien<br />

gelegt habe.<br />

<strong>Der</strong> Zeitverzug zwischen dem Umsetzungsbeschluss durch den Ministerrat<br />

im September 2009 und der Einleitung der Vorprojektphase im<br />

April 2011 sei durch zwischenzeitliche Besprechungen in Arbeitsgruppen<br />

zu begründen, in denen wesentliche Zielsetzungen und Eckpunkte<br />

als Grundlage für die Vorprojektphase definiert worden seien.<br />

(1) Die Empfehlung des RH, ein entsprechendes Pflichtenheft mit einer<br />

Kostenanalyse fertigzustellen, sei laut Stellungnahme des BMI noch<br />

während der Gebarungsüberprüfung berücksichtigt worden.<br />

(2, 3, 4) Das BMI sagte in seiner weiteren Stellungnahme zu, die Empfehlungen<br />

des RH bezüglich des zentralen personenbezogenen Regis­<br />

Bund 2012/5 81

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