bka bmf bmi bmj bmwfj - Der Rechnungshof

Anschlussbahn– und Terminalförderungen
(ATf)
InnovationsförderprogrammKombinierter
Güterverkehr
25.3 Laut Stellungnahme des BMVIT werde die Anregung des RH, die Terminalsituation
regelmäßig auf Über– und Unterkapazitäten zu untersuchen,
zur Kenntnis genommen und umgesetzt.
26.1 Die nachstehende Tabelle gibt einen Überblick hinsichtlich des Gebarungsvolumens
des Innovationsförderprogramms Kombinierter Güterverkehr:
Tabelle 10: Überblick – Innovationsförderprogramm Kombinierter Güterverkehr
Fördergegenstand 1. Einsatz von innovativen Technologien und Systemen
2. Transportgeräte (z.B. spezielle kippbare Container)
für den intermodalen Verkehr
3. Machbarkeitsstudien für 1. und 2.
Laufzeit des Förderprogramms,
geplantes Fördervolumen
Fördergeber (vergebende Stelle) BMVIT
abwickelnde Stelle ERP–Fonds
durchschnittliche Anzahl der Förderfälle pro
Jahr (2006 bis 2010)
durchschnittlich ausbezahlte Mittel pro Jahr,
Herkunft der Mittel
1. Jänner 2009 bis 31. Dezember 2014
rd. 18 Mill. EUR
18
2,80 Mill. EUR (2006 bis 2010)
Mittel des Bundes
Größenordnung der genehmigten Förderungen 0,011 Mill. EUR bis 0,80 Mill. EUR
Evaluierung (Jahr) 2008 (geplant für 2011 und 2014)
Quellen: BMVIT und ERP–Fonds
ziel des Innovationsförderprogramms Kombinierter Güterverkehr war
es, durch Effizienz– und Qualitätssteigerungen im multimodalen Verkehr
eine Verlagerung von straßengüterverkehr auf umweltfreundlichere
Verkehrsträger zu stimulieren und damit bis zu 2 Mrd. tkm pro
Jahr statt auf der straße auf schiene oder Wasserstraße zu transportieren.
Damit sollten pro Jahr bis zu 150.000 t CO 2 –Emissionen und
bis zu 2.000 t stickoxid–Emissionen vermieden werden.
Das Innovationsförderprogramm Kombinierter Güterverkehr hatte
einen schwerpunkt in der förderung des konkreten Einsatzes von
292 Bund 2012/5