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erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

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StSch 4386<br />

103<br />

NORM-Hinterlassenschaften<br />

Teil 1<br />

⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

Eisen, das teils als Bestandteil der aufzubereitenden Erze, teils als Bestandteil der Gangart am<br />

Prozess beteiligt ist, erschwert die Gewinnung reinen Zinns. Diese beruht auf einer Gleichgewichtsreaktion<br />

im Reduktionsschritt, bei der erschmolzenes Eisen in der Metallphase <strong>und</strong> SnO in<br />

der Schlackenphase <strong>mit</strong> FeO in Schlackenphase <strong>und</strong> metallischem Zinn im Gleichgewicht steht.<br />

Aus den metallischen Phasen ergibt sich das Rohzinn, das, um zu Reinzinn zu werden, noch raffiniert<br />

werden muss. Je geringer der Eisengehalt in der Schmelze, desto höher ist der Zinnanteil im<br />

Rohzinn <strong>und</strong> desto besser ist das Ergebnis. Die verbleibende Schlacke wird erneut aufgeschmolzen<br />

<strong>und</strong> das dann erzeugte Metall (die sog. „Härtlinge“) einer nächsten Charge gerösteten Konzentrates<br />

zur Reduktion wieder zugegeben.<br />

Für die absolute Reststoffmenge lässt sich so<strong>mit</strong> bei Konzentraten <strong>von</strong> 35 – 75% Zinngehalt eine<br />

zu erwartende Reststoffmenge <strong>von</strong> 24 – 63% der Ausgangsmenge errechnen. Dies bedeutet ca.<br />

240 – 630 kg Reststoffe je t aufgearbeitetes Erzkonzentrat.<br />

3.1.3.11.3 Bedarf in der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland seit deren Gründung<br />

Die Förder-, Import- <strong>und</strong> Exportmengen entsprechend den Fachveröffentlichungen des Statistischen<br />

B<strong>und</strong>esamtes (/BGR, 1996/, /Destatis FS 4/, /Destatis FS 7/) sind in Anhang A 1.10 tabellarisch<br />

aufgelistet. Der nach Gleichung [1] errechnete Bedarf zeigt nach Berücksichtigung der Teilung<br />

Deutschlands <strong>mit</strong>tels Gleichung [2] den in Abb. 17 dargestellten Verlauf.

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