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erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

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StSch 4386<br />

155<br />

NORM-Hinterlassenschaften<br />

Teil 1<br />

⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

Die Literatur /BayGLA, 1978/ gibt einen Überblick über die Lagerstätten in Bayern. In Abhängigkeit<br />

<strong>von</strong> den Bodenschätzen (z. B. Bentonit, Uran) sind Verbreitungsgebiete <strong>und</strong> Abbaustellen<br />

der Rohstoffe dokumentiert. Die Literatur gibt u. a. Angaben zu den Koordinaten der Abbaustellen<br />

bzw. Gruben, Fördermengen, Betriebszuständen. Der Detaillierungsgrad der Angaben variiert sehr<br />

<strong>und</strong> es ist kein zusammenfassender Überblick über die Anzahl der Hinterlassenschaften enthalten.<br />

Weitere Literaturhinweise auf NORM-Hinterlassenschaften in Bayern finden sich in /Sch<strong>mit</strong>z<br />

et al., 1983/ (alte bekannte Halden aus der Uranexploration in NO Bayern, vgl. Baden-<br />

Württemberg Kapitel 4.2.3.2), /Sch<strong>mit</strong>z et al., 1985-1/ (ehemalige Uranexpolorationsgruben im<br />

Raum Mähring/Poppenreuth (Opf.) )<strong>und</strong> /Schüttelkopf et al., 1982-2/ (Uranuntersuchungsgrube im<br />

Raum Großschloppen).<br />

4.2.3.1.3 Identifizierung an Beispielen<br />

Als Beispiel für Bayern ist in Abb. 41 der Umfang <strong>und</strong> die Verteilung der früheren <strong>und</strong> heutigen<br />

Gewinnung <strong>von</strong> Flössenburger Granit in der Oberpfalz dargestellt /BayGLA, 2001/.<br />

In der Abbildung sind fünf in Betrieb befindliche Steinbrüche (Nr. 1-5) <strong>und</strong> 47 aufgelassene<br />

Steinbrüche bzw. Gewinnungsstellen (Nr. 6-42) dargestellt. Abraumhalden sind in der Abbildung<br />

nicht eingezeichnet, sie liegen jedoch meist in der Nähe der Gewinnungsstellen.<br />

Die verschiedenen Hinterlassenschaften sind im Archiv des BayGLA in den Kartenblättern<br />

TK 6239 (Neustadt a. d. Waldnaab) <strong>und</strong> TK 6240 (Flossenbürg) eingezeichnet. Über die<br />

Gauß-Krüger-Koordinaten der jeweiligen Gewinnungsstelle ist die zugehörige Geodoc-<br />

Aufschlussdatei zu finden. Das konkrete Auffinden der Standorte erfolgt <strong>mit</strong>tels GPS vor Ort<br />

<strong>und</strong> der Auswertung <strong>von</strong> Luftbildern (Maßstab 1:5000).

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