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erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

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StSch 4386<br />

78<br />

NORM-Hinterlassenschaften<br />

Teil 1<br />

⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

3.1.3.3.4 Absoluter Bedarf auf der Fläche der heutigen B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

In den Wirtschaftsstatistiken weder des Deutschen Reiches, noch der Weimarer Republik oder<br />

des Dritten Reiches wurden detaillierte Zahlen über Produktion, Import oder Export <strong>von</strong> Mangan<br />

ausgewiesen. Da Mangan vor allem als Legierungsmetall für Stahl eine wichtige Rolle spielt, wird<br />

im Rahmen der hier angegebenen Näherung der Faktor <strong>von</strong> 1,3 verwendet. Dieser wurde für die<br />

Er<strong>mit</strong>tlung des Bedarfs an Eisenerzen für die Zeit <strong>von</strong> 1870 bis heute <strong>und</strong> dem Bedarf an Eisenerzen<br />

für die Zeit <strong>von</strong> 1950 bis heute angenommen (vgl. Kap. 3.1.3.1.4). Es ergibt sich so<strong>mit</strong> aus<br />

dem gesamten Bedarf an Manganerzen in der B<strong>und</strong>esrepublik <strong>von</strong> 1952 – 2000 <strong>von</strong> 27 · 10 6 t (vgl.<br />

Kap. 3.1.3.3.3) ein geschätzter absoluter Erzbedarf <strong>von</strong> ca.<br />

3.1.3.3.5 Schlussfolgerungen<br />

35 · 10 6 t.<br />

Für die Er<strong>mit</strong>tlung der zu erwartenden in der B<strong>und</strong>esrepublik sich befindlichen Reststoffmengen<br />

aus der Erzeugung <strong>von</strong> Mangan <strong>und</strong> Manganlegierungen ergibt sich aufgr<strong>und</strong> der Abschätzung<br />

der spezifischen Reststoffmenge <strong>von</strong> 1000 – 1200 kg je t aufgearbeitetes Erzkonzentrat (Kap.<br />

3.1.3.3.2) <strong>und</strong> des absoluten Erzbedarfs auf der Fläche der heutigen B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

<strong>von</strong> 35 · 10 6 t (Kap. 3.1.3.3.4) eine absolute Menge <strong>von</strong><br />

3.1.3.4. Molybdän<br />

3.1.3.4.1 Verwendung<br />

(35 – 42) · 10 6 t.<br />

Molybdän gehört aufgr<strong>und</strong> seines hohen Schmelzpunkts zu den Refraktärmetallen. Die größte<br />

Bedeutung hat es aber als Ferrolegierung erlangt; es ist so<strong>mit</strong> den Stahlveredlern zuzurechnen. Der<br />

Zusatz <strong>von</strong> Molybdän zu Stahl verbessert dessen Festigkeit, Härtbarkeit, Korrosionsbeständigkeit<br />

<strong>und</strong> Schweißbarkeit /Winnacker <strong>und</strong> Küchler, 1986/.

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