23.12.2012 Aufrufe

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

StSch 4386<br />

23<br />

NORM-Hinterlassenschaften<br />

Teil 1<br />

⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

Auf eine für jede zitierte Aktivitätsangabe spezifizierte Quellenangabe wurde aus folgenden<br />

Gründen verzichtet:<br />

Die meisten der angegebenen Werte sind mehreren (oftmals relativ vielen) Quellen zuzuordnen,<br />

da die verschiedenen Literaturangaben zu <strong>mit</strong>tleren Werten etc. systematisiert wurden. Viele Angaben<br />

finden sich doppelt <strong>und</strong> mehrfach in der Literatur <strong>und</strong> wurden in vielen Fällen <strong>von</strong> einer<br />

Literaturstelle mehrmals in andere übertragen (dies betrifft vor allem die „Überblicksliteraturen“).<br />

Die Angaben in den folgenden 3 Tabellen wurden wie folgt er<strong>mit</strong>telt:<br />

Konnte für den betreffenden Stoff <strong>und</strong> die zugehörige Radionuklidgruppe (Uran/Thorium/Actinium-Reihe,<br />

K-40) nur 1 Aktivitätswert in der Literatur identifiziert werden, so<br />

enthält die entsprechende Tabellenzelle nur einen Wert (Beispiel: Graphit, Tab. 2).<br />

Waren nur sehr wenige Aktivitätswerte (aber mindestens 2) verfügbar, so sind der kleinste <strong>und</strong><br />

der größte Wert in r<strong>und</strong>en Klammern in der Form (Minimalwert-Maximalwert) angegeben (Beispiel:<br />

Torf, Tab. 2).<br />

Bei einer genügenden Anzahl verfügbarer unabhängiger Aktivitätsangaben in der Literatur<br />

(in der Regel mehr als 3) wurde ein <strong>mit</strong>tlerer Wert sowie der kleinste <strong>und</strong> größte Wert in der Form<br />

<strong>mit</strong>tlerer Wert (Minimalwert-Maximalwert) in die Tabellenzelle eingetragen (Beispiel Steinkohle,<br />

Tab. 2).<br />

Die „<strong>mit</strong>tleren Werte“ sind keine arithmetischen Mittel über alle verfügbaren Literaturzitate,<br />

sondern es wurde versucht, einen für Deutschland typischen <strong>mit</strong>tleren Aktivitätswert abzuschätzen.<br />

Dabei wurde das folgende Vorgehen realisiert:<br />

Werte, <strong>von</strong> denen plausibel erkennbar ist, dass sie sich auf Materialien beziehen, die in Deutschland<br />

vorhanden sind, wurden stärker gewichtet. Da da<strong>von</strong> auszugehen ist, dass in den Literaturen<br />

gerade die Spitzenwerte veröffentlicht wurden, wurden sehr hohe Aktivitätsangaben in abgeschwächter<br />

Form berücksichtigt. Die Verlässlichkeit der Angaben wurde berücksichtigt (z. B.<br />

bekannte deutsche Messstellen oder direkte gammaspektrometrische Messungen <strong>mit</strong> Nachvollziehbarkeit<br />

der angegeben Radionuklide wurden Angaben in ppm Uran vorgezogen). Die Werte<br />

wurden ger<strong>und</strong>et.<br />

Falls die Aktivitätsangaben verschiedener Radionuklide lediglich innerhalb der Fehlertoleranzen<br />

sich <strong>von</strong>einander unterscheiden, so wurde auf nuklidspezifische Angaben verzichtet (Beispiel:<br />

Steinkohle). Sind die Aktivitätsunterschiede einzelner Radionuklide einer Zerfallsreihe jedoch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!