23.12.2012 Aufrufe

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

erfassung und radiologische bewertung von hinterlassenschaften mit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

StSch 4386<br />

88<br />

NORM-Hinterlassenschaften<br />

Teil 1<br />

⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯⎯<br />

ergibt sich für das in den Jahren 1850 - 2000 produzierte Hüttenblei eine Masse <strong>von</strong> 23,3 · 10 6 t<br />

<strong>und</strong> für das in den Jahren 1950 - 2000 produzierte Hüttenblei eine Masse <strong>von</strong> 17,7 · 10 6 t, woraus<br />

sich für die Er<strong>mit</strong>tlung des gesamten Erzbedarfs aus dem Bedarf der Jahre 1950 – 2000 ein Faktor<br />

<strong>von</strong> 1,3 ergibt. Aus dem in Kap. 3.1.3.6.3 er<strong>mit</strong>telten Erzbedarf für die Jahre 1950 – 2000 <strong>von</strong> 12 ·<br />

10 6 t ergibt sich so<strong>mit</strong> ein absoluter Erzbedarf <strong>von</strong> ca.<br />

3.1.3.6.5 Schlussfolgerungen<br />

16 · 10 6 t.<br />

Für die Er<strong>mit</strong>tlung der zu erwartenden in der B<strong>und</strong>esrepublik sich befindlichen Reststoffmengen<br />

aus der Erzeugung <strong>von</strong> Blei <strong>und</strong> Bleilegierungen ergibt sich aufgr<strong>und</strong> der Abschätzung der<br />

spezifischen Reststoffmenge <strong>von</strong> 200 – 310 kg je t aufgearbeitetes Erzkonzentrat (Kap. 3.1.3.6.2)<br />

<strong>und</strong> des absoluten Erzbedarfs auf der Fläche der heutigen B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland <strong>von</strong> 16 ·<br />

10 6 t (Kap. 3.1.3.6.4) eine absolute Menge <strong>von</strong><br />

3.1.3.7. Kobalt<br />

3.1.3.7.1 Verwendung<br />

(3,2 – 5,0) · 10 6 t.<br />

Kobaltverbindungen sind bereits seit mehr als 2000 Jahren bekannt <strong>und</strong> genutzt zur Blaufärbung<br />

<strong>von</strong> Glas <strong>und</strong> <strong>von</strong> Glasuren. Als Metall wurde es im 18. Jahrh<strong>und</strong>ert erstmals dargestellt<br />

(1739 durch Brandt) /Winnacker <strong>und</strong> Küchler, 1986/. Heute findet es in erster Linie Anwendung<br />

bei der Herstellung <strong>von</strong> hitzebeständigen <strong>und</strong> abriebfesten Legierungen. Darüber hinaus wird es<br />

zur Erzeugung <strong>von</strong> Magnetwerkstoffen <strong>und</strong> in der chemischen Industrie gebraucht /Winnacker <strong>und</strong><br />

Küchler, 1986/.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!