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Schaltungsdesign mit VHDL

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6 Verhaltensmodellierung<br />

Im vorangegangenen Kapitel wurde gezeigt, wie sich hierarchische<br />

Strukturen, wie z.B. die in Abb. B-9 gezeigte, modellieren lassen. Die<br />

unterste Ebene in den einzelnen Zweigen des Strukturbaumes jedoch<br />

kann nicht struktural beschrieben werden, da diese Modelle nicht<br />

weiter in Sub-Modelle unterteilt sind. Für diese Modelle stellt <strong>VHDL</strong><br />

zahlreiche Konstrukte zur Verfügung, <strong>mit</strong> denen sich das Modellverhalten<br />

nachbilden läßt.<br />

S Strukturmodell<br />

V Verhaltensmodell<br />

S/V komb. Modell<br />

S S/V<br />

S<br />

© G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz 119<br />

S<br />

V V V V V V<br />

Abb. B-9: Hierarchischer Modellaufbau<br />

Als einführendes Beispiel zur Verhaltensmodellierung soll das nachstehende<br />

Modell eines Zählers dienen, der bei steigenden Taktflanken<br />

zyklisch von 0 bis 4 zählt, falls der enable-Eingang den Wert '1'<br />

besitzt. Mit einem low-aktiven reset-Signal kann der Zähler asynchron<br />

zurückgesetzt werden.<br />

ENTITY count5 IS<br />

PORT (clk, enable, reset : IN bit;<br />

q : OUT bit_vector (2 DOWNTO 0));<br />

END count5;<br />

S<br />

V

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