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Schaltungsdesign mit VHDL

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B Die Sprache <strong>VHDL</strong><br />

Prozesse bestehen aus einem Deklarations- und einem Anweisungsteil.<br />

Die Syntax der beiden Varianten lautet:<br />

[process_label :] PROCESS (sig_1 {, sig_n})<br />

...<br />

... -- Deklaration von: Typen und Unter-<br />

... -- typen, Aliases, Konstanten, Files,<br />

... -- Variablen, Unterprogrammen<br />

... -- Definition von: Unterprogrammen,<br />

... -- Attributen<br />

... -- USE-Anweisungen<br />

...<br />

BEGIN<br />

...<br />

... -- sequentielle Anweisungen ohne WAIT<br />

...<br />

END PROCESS [process_label] ;<br />

[process_label :] PROCESS<br />

...<br />

... -- Deklarationsteil wie oben<br />

...<br />

BEGIN<br />

...<br />

... -- sequentielle Anweisungen<br />

...<br />

WAIT ... ; -- mind. eine WAIT-Anweisung<br />

...<br />

... -- sequentielle Anweisungen<br />

...<br />

END PROCESS [process_label] ;<br />

Während (herkömmliche) Variablen nur innerhalb eines Prozesses<br />

gültig und außerhalb nicht sichtbar sind, können Signale auch außerhalb<br />

eines Prozesses gelesen und <strong>mit</strong> neuem Wert versehen, d.h. beschrieben<br />

werden. Sie können so<strong>mit</strong> zur Kommunikation (Austausch<br />

von Informationen, gegenseitiges Aktivieren usw.) zwischen Prozessen<br />

verwendet werden.<br />

Ein wesentlicher Aspekt im Zusammenhang <strong>mit</strong> Prozessen ist das Zeitverhalten,<br />

insbesondere der zeitliche Unterschied zwischen Variablen-<br />

150 © G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz

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