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Schaltungsdesign mit VHDL

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2 Synthese<br />

ergeben sich zuerst aufgrund der obigen Beschreibungen. Bei der<br />

anschließenden Optimierung werden aber dann in der Regel wieder<br />

identische Schaltungen erzeugt.<br />

ARCHITECTURE if_variante ARCHITECTURE case_variante<br />

c b a<br />

c b a<br />

i<br />

3<br />

< MUX<br />

i<br />

3<br />

=<br />

MUX<br />

3<br />

=<br />

MUX<br />

z<br />

Abb. C-7: Schaltbild der IF- und der CASE-Variante<br />

2.3.3 Signale und Variablen<br />

Bei der Beschreibung von Algorithmen ist normalerweise die Speicherung<br />

von Zwischenergebnissen notwendig. Dazu könnten prinzipiell<br />

Signale oder Variablen verwendet werden. Da Zuweisungen an Signale<br />

immer erst ein "Delta" später wirksam werden, führt der Einsatz von<br />

Signalen als Zwischenspeicher in Algorithmen jedoch häufig zu Modellierungsfehlern<br />

und da<strong>mit</strong> zu unerwarteten Syntheseergebnissen.<br />

Zur Illustration soll hier ein Beispiel gezeigt werden, bei dem <strong>mit</strong> Hilfe<br />

einer Schleife eine regelmäßige Schaltungsstruktur (XOR-Kette) beschrieben<br />

werden soll:<br />

ENTITY kette IS<br />

PORT ( hbyte: IN std_ulogic_vector (0 TO 3) := "0000";<br />

value: OUT std_ulogic );<br />

END kette;<br />

© G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz 255<br />

2<br />

0<br />

=<br />

&<br />

z

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