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Schaltungsdesign mit VHDL

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6 Entwurfsebenen in <strong>VHDL</strong><br />

setzt, da<strong>mit</strong> bei der nächsten aktiven Taktflanke (Wartezeit!) die<br />

Adresse auf den Bus geschrieben werden kann. Durch geeignete Wahl<br />

der Taktperiode ist sicherzustellen, daß die Wartezeit von mindestens<br />

10 ns eingehalten wird.<br />

Im Gegensatz zur Algorithmischen Ebene wird hier schon ein zeitliches<br />

Schema für den Ablauf der Operationen vorgegeben und implizit<br />

eine Schaltungsstruktur beschrieben.<br />

Wie die beiden Beispielarchitekturen zeigen, werden Konstrukte der<br />

Verhaltensmodellierung sowohl auf Algorithmischer als auch auf Register-Transfer-Ebene<br />

verwendet.<br />

6.3 Logikebene<br />

Die Eigenschaften eines elektronischen Systems werden auf der Logikebene<br />

durch logische Verknüpfungen digitaler Signale und deren<br />

zeitliche Eigenschaften (i.a. durch Verzögerungszeiten der Verknüpfungen)<br />

beschrieben. Die Hardwarebeschreibungssprache <strong>VHDL</strong><br />

besitzt dazu vordefinierte Operatoren (AND, OR, XOR, NOT etc.) für binäre<br />

Signale ('0', '1') und gestattet die Ergänzung weiterer, benutzerdefinierter<br />

Operatoren. Auch Konstrukte zur Modellierung zeitlicher<br />

Eigenschaften werden bereitgestellt. Nachstehend ist beispielhaft<br />

die Beschreibung der Halbaddierer-Architektur auf der Logikebene in<br />

der Verhaltenssichtweise abgebildet.<br />

ARCHITECTURE logic_level OF halfadder IS<br />

BEGIN<br />

sum

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