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Schaltungsdesign mit VHDL

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4 Aufbau eines <strong>VHDL</strong>-Modells<br />

stimmten Betriebssystems bleibt, werden die Bibliotheken nur über<br />

logische Namen (<strong>VHDL</strong>-Bezeichner) angesprochen. Der Bezug zwischen<br />

einem Verzeichnispfad und dem logischen <strong>VHDL</strong>-Namen wird<br />

in werkzeugspezifischen Konfigurationsdateien festgelegt oder über<br />

spezielle Aktionen hergestellt.<br />

Standardmäßig legt der <strong>VHDL</strong>-Compiler die compilierten Design-Einheiten<br />

in der Bibliothek <strong>mit</strong> dem logischen Namen work ab. Neben<br />

den Modellen aus dieser Bibliothek (auch als Working-Library bezeichnet),<br />

können Modelle auch aus weiteren, sog. Resource-Libraries<br />

verwendet werden.<br />

Abb. B-2 zeigt diese Zusammenhänge:<br />

<strong>VHDL</strong>-<br />

Code<br />

Compiler<br />

Working-<br />

Library<br />

Simulationsergebnisse<br />

Simulator<br />

Resource-<br />

Libraries<br />

Abb. B-2: Konzept der <strong>VHDL</strong>-Bibliotheken<br />

Innerhalb einer Bibliothek müssen die Namen (Bezeichner) der Design-Einheiten<br />

Package, Entity und Configuration eindeutig, d.h.<br />

unterscheidbar sein. Bei den Architekturen hingegen müssen nur die<br />

Bezeichner der zu ein- und derselben Entity gehörenden Architekturen<br />

voneinander verschieden sein.<br />

© G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz 95

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