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Schaltungsdesign mit VHDL

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11 Spezielle Modellierungstechniken<br />

Die möglichen Typen sind:<br />

p bit p bit_vector p boolean<br />

p time p integer p real<br />

p character p string<br />

Für die Leseprozeduren existieren auch Varianten <strong>mit</strong> Booleschem<br />

Prüfwert zur Kontrolle auf erfolgreiche Datei-Operation. Für die<br />

Schreibprozeduren existieren Varianten zum Ausrichten der Objekte<br />

innerhalb eines gegebenen Bereiches. Weiterhin gibt es die Funktion:<br />

endline (line_object_name)<br />

zur Überprüfung auf erreichtes Zeilenende (vgl. endfile).<br />

Das prinzipielle Vorgehen beim Arbeiten <strong>mit</strong> Text-Files soll an einem<br />

Beispiel verdeutlicht werden. Es stellt eine flexible Testbench für ein<br />

beliebiges Modell <strong>mit</strong> drei Ein- und einem Ausgangsport dar. Die Zeilen<br />

im File "stimres" sind folgendermaßen aufgebaut:<br />

Signalname (Typ character) - Leerzeichen - Signalwert (Typ<br />

bit) - Leerzeichen - Zeitangabe der Zuweisung (Typ time):<br />

a 0 1 ns<br />

b 0 2 ns<br />

r 1 4 ns<br />

...<br />

...<br />

Neben den Stimuli (Signale a , b, c) wird gleichzeitig die erwartete<br />

Antwort (Signal r) definiert und zu den entsprechenden Zeitpunkten<br />

<strong>mit</strong> dem Ausgangssignal y verglichen. Bei nicht übereinstimmenden<br />

Werten wird eine Fehlermeldung in das File "errors" geschrieben:<br />

USE std.textio.ALL;<br />

ENTITY tb_3pin IS<br />

END tb_3pin;<br />

© G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz 219

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