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Schaltungsdesign mit VHDL

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C Anwendung von <strong>VHDL</strong><br />

Aus dieser Beschreibung kann man nicht nur ableiten, wie man prinzipiell<br />

ein Latch modelliert, sondern auch die Gefahr der Synthese unerwünschter<br />

Speicherelemente bei unvollständigen IF-Anweisungen<br />

in <strong>VHDL</strong>-Modellen erkennen. Immer dann, wenn in einer IF-Anweisung<br />

bestimmte Signale nur in einem Teil der Zweige auf der linken<br />

Seite von Signalzuweisungen stehen, muß ein Speicherelement erzeugt<br />

werden. Dies gilt auch für unvollständige Zuweisungen in CASE-Anweisungen.<br />

2.4.2 Flip-Flops<br />

Flip-Flops unterscheiden sich von Latches durch ihre Taktflankensteuerung.<br />

Zur Modellierung muß ein Pegelübergang an einem Taktsignal<br />

erkannt werden, wozu sich das <strong>VHDL</strong>-Attribut EVENT eignet.<br />

Dieses Attribut bezieht man auf das Taktsignal und plaziert es in einem<br />

Prozeß entweder in einer WAIT- oder in einer IF-Anweisung:<br />

ENTITY dff IS<br />

PORT (clk,d: IN std_ulogic;<br />

q: OUT std_ulogic);<br />

END dff;<br />

ARCHITECTURE variante1 OF dff IS<br />

BEGIN<br />

PROCESS<br />

BEGIN<br />

WAIT UNTIL clk'EVENT AND clk = '1';<br />

q

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