24.12.2012 Aufrufe

Schaltungsdesign mit VHDL

Schaltungsdesign mit VHDL

Schaltungsdesign mit VHDL

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

B Die Sprache <strong>VHDL</strong><br />

fernsatz, bestehen und einen binären, oktalen oder hexadezimalen<br />

Wert darstellen. Ähnlich wie bei den numerischen Größen zu von 10<br />

verschiedenen Basen wird vor der in Anführungsstrichen stehenden<br />

Zeichenkette die Basis vermerkt:<br />

p der Buchstabe "b" oder "B" kennzeichnet binären Code; er kann<br />

auch weggelassen werden (Defaultwert),<br />

p der Buchstabe "o" oder "O" kennzeichnet oktalen Code,<br />

p der Buchstabe "x" oder "X" kennzeichnet hexadezimalen Code.<br />

Der Wert der Ziffern in der Zeichenkette muß kleiner als die Basis<br />

sein. Bedeutungslose Unterstriche dürfen enthalten sein, falls die Basis<br />

explizit angegeben ist.<br />

"110010001000" -- gueltige Bit-Strings<br />

b"110_010_001_000" -- fuer die Dezimalzahl 3208<br />

o"6210" -- in binaerem, oktalem und<br />

X"C88" -- hexadezimalem Code<br />

Bit-Strings dienen zur Kurzdarstellung von Werten des Typs bit_<br />

vector. Bei der Darstellung in oktalem und hexadezimalem Code<br />

werden sie bei der Zuweisung entsprechend konvertiert. Der Bit-String<br />

x"0fa" entspricht dem Bit-String b"0000_1111_1010". Führende<br />

Nullen werden also umgesetzt.<br />

Bit-Strings sind nach 387 nicht auf andere Typen anwendbar. Nach<br />

393 ist z.B. eine Zuweisung auch auf Objekte vom Typ einer mehrwertigen<br />

Logik möglich. Es stehen dabei selbstverständlich nur die<br />

"starke 0" und die "starke 1" als Wert zur Verfügung, da nur für diese<br />

eine allgemeingültige Umwandlung zwischen den drei Basen bekannt<br />

ist.<br />

2.3.5 Trenn- und Begrenzungszeichen<br />

Um verschiedene lexikalische Elemente, die nacheinander aufgeführt<br />

sind, richtig als eigenständige Elemente interpretieren zu können, müssen<br />

zwischen ihnen Zeichen stehen, die die einzelnen lexikalischen<br />

Elemente abgrenzen oder trennen.<br />

66 © G. Lehmann/B. Wunder/M. Selz

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!