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Schaltungsdesign mit VHDL

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4 Aufbau eines <strong>VHDL</strong>-Modells<br />

d.h. die einzelnen Funktionen laufen nicht immer nacheinander, sondern<br />

eventuell auch gleichzeitig ab.<br />

Um diese Eigenschaft zu beschreiben, wird das Konzept der parallelen<br />

(nebenläufigen, oder auch "concurrent") Anweisungen verwendet, die<br />

im Idealfall gleichzeitig bearbeitet werden. Da die Simulation eines<br />

<strong>VHDL</strong>-Modells in der Regel jedoch auf einem Prozessor abläuft, ist<br />

dies nicht möglich. Deshalb wurde ein spezieller Simulationsalgorithmus<br />

entwickelt, der ein "quasi paralleles", d.h. für den Benutzer nicht<br />

direkt sichtbares, sequentielles Abarbeiten der nebenläufigen Befehle<br />

gestattet. Dieser Ablauf wird in Kapitel 8 erläutert.<br />

Aus oben genanntem Grund sind die <strong>VHDL</strong>-Anweisungen in zwei<br />

Kategorien einzuteilen: sequentielle und nebenläufige Anweisungen.<br />

Innerhalb des Anweisungsteils einer Architektur sind alle Sprachkonstrukte<br />

nebenläufig. Nebenläufige Anweisungen sind z.B. die Instantiierung<br />

von Komponenten, die BLOCK- und GENERATE-Anweisungen<br />

sowie insbesondere auch sämtliche Prozesse:<br />

...

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