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Ingeln - Die Chroniken

Eine Zusammenfassung und Ergänzung aller Chroniken für den Ortsteil Ingeln in der Stadt Laatzen.

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Der Stadt Laatzen werden die Gemeinden Rethen, Gleidingen, Oesselse und Ingeln zugeordnet und die

Einwohnerzahl wird sich von zur Zeit 19 500 auf ca. 28 000 Einwohner erhöhen. Das Gebiet der neuen

Stadt Laatzen wird sich mehr als verdoppeln. Schmerzlich ist jedoch die Ausgliederung des Messe-

Geländes und des Südkronsberges aus dem Stadtgebiet. Der Rat der Stadt Laatzen hat in mehreren

Entschließungen zu diesem Thema eindeutig Stellung genommen und die im Bereich des

Siedlungsgebietes Laatzen-Mitte entstandenen Fakten, die die Besiedlung des Südkronsberges durch die

Stadt Laatzen einbezogen, werden eingehende Gespräche mit der Stadt Hannover über die zukünftigen

Lösungen nicht zuletzt auch im Hinblick auf die finanziellen Auswirkungen für die Stadt Laatzen notwendig

machen.

Die neue Gemeindegrenze ist aus der vorstehenden Skizze zu entnehmen.

In weiten Bereichen sind die Vorbereitungen für den Zusammenschluß der Gemeinden bereits auf

freiwilliger Basis zwischen den beteiligten Partnern getroffen worden. Ziel der Gemeindereform und

akzeptierte Aufgabe der Stadt Laatzen wird es sein, den Belangen aller Bürger der neuen Stadt Laatzen

gerecht zu werden.

Über die Auswirkungen in den einzelnen Bereichen des kommunalen Lebens unserer Stadt wird in den

nächsten Ausgaben von „Unsere Gemeinde" berichtet werden.

Straßennamen

Da der Ort durch die Neubaugebiete 180 Häuser hat, war es erforderlich, den Straßen Namen zu geben.

Diese lauten: Am Holztor, Am Kleikamp, Am Schillgarten, Auf der Maine, Delmweg, Hasselweg,

Hauptstraße, Höhneweg, Hubertusweg, Hoher Weg, Lerchenweg, Schulstraße, Pfingstangerweg,

Stiftungsweg. Eine Straße bekam den Namen Friedrich-Borchers-Straße. Borchers war über 30 Jahre in

Ingeln Lehrer, Gemeinderechungsführer, Chorleiter des Gesangvereins und Leiter der Nebenstelle der

Kreissparkasse Hildesheim.

Flurbereinigung

Da es immer noch unbekannt war, ob die Autobahn in der Feldmark Ingeln, Oesselse oder Müllingen

gebaut wurde, mußte die Flurbereinigung immer wieder hinaus geschoben werden. Erst 1969 war es

soweit.

Vorher haben viele Versammlungen stattgefunden. Der Ausbau der Feldwege begann. Gräben wurden

neu gezogen. Mit Kunststoffrohren wurden die Äcker drainiert. Die Zusammenlegung der Felder erfolgte

so, daß die Besitzer nur noch 3 – 4 Parzellen hatten. Die Übergabe erfolgte am 1. September 1974.

Neue Grundschule Ingeln-Oesselse

Nachdem durch den Zuzug von vielen Einwohnern auch die Zahl der Kinder ständig zunahm, war es jetzt

die Aufgabe, die Schulmisere zu beseitigen. Bislang waren die Kinder von Ingeln und Oesselse in

verschiedenen Klassenräumen untergebracht. Neben der Sporthalle wurde ein vierklassiger Schulpavillon

gebaut mit einem Verbindungstrakt zu den vorhandenen Räumen. Die Einweihung der Schule fand 1975

statt unter Mitwirkung des Rates der Stadt Laatzen und der Ortsräte Ingeln und Oesselse, sowie Eltern

und Kindern, den Vertretern der örtlichen Vereine und weiteren Personen des

öffentlichen Lebens.

Am 30. Mai 1975 besteht das Patenschaftsverhältnis zwischen der ehemaligen Gemeinde Ingeln und der

1. Komp. Instandsetzungsbat. 410 Ahrbergen 5 Jahre. Soldaten bestellten Spielplatz-Geräte aus Holz für

die Jüngsten der Gemeinde Ingeln.

Mit einem abwechslungsreichen Sportprogramm wurde der Sportplatz für Ingeln und Oesselse nach

Erweiterung unter Beteiligung der Behörden und der Vereine der Öffentlichkeit übergeben.

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