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Ingeln - Die Chroniken

Eine Zusammenfassung und Ergänzung aller Chroniken für den Ortsteil Ingeln in der Stadt Laatzen.

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Der Bokumer Wald (Nordwald) geht am 16.03.1550 in den Besitz der Gemeinden

Oesselse, Ingeln und Müllingen über.

Ingeln und Oesselse kommen wieder zum Stift Hildesheim (Amt Ruthe bis 1813). Für das

Amt Ruthe mussten pro Woche zwei Tage Hand- und Spanndienste geleistet werden. Die

Land- und Wiesenbeschreibung des Amtes Ruthe weist für Ingeln 30 Hofstellen aus.

1758 Hildesheimer Verzeichnis: der Ort hat 22 bebaute und eine wüste Stelle (1000 Mrg.).

1825 Hüte- und Weideteilung zwischen Müllingen, Ingeln, Oesselse, Gleidingen und

Wülferode ergeben die späteren Flurgrenzen.

1843-1863 Flurbereinigung Ingeln und Oesselse, Aufteilung der Gemeinheiten.

1845 Die Häuserliste ergab 46 Wohnhäuser mit 292 Einwohnern.

1857 Aufteilung des Waldes nach Größe der Höfe.

1857 Straßenbau von Algermissen über Ingeln und Oesselse nach Gleidingen. In Oesselse als

Umgehungsstraße, eine Verbindung direkt nach Gleidingen gab es vorher nicht. Nur eine

Verbindung nach Rethen bestand.

1872 Erwähnung der 1. Feuerwehr Ingeln (Ingeln und Oesselse hatten eine gemeinsame

Handspritze).

1888 Ingelner Kapelle ist baufällig und kann nicht mehr genutzt werden.

1893 Im Zusammenhang mit dem Abriss der baufälligen Kapelle wird der Altar für 600

Goldmark an die Marienburg in Westpreußen verkauft.

1897 Die Dorfeiche am Pflugplatz wird gepflanzt.

1901 Kapelle wird abgerissen. Die Glocke kommt in einen extra erbauten Glockenturm auf dem

Gelände der Kapelle, später wird sie in den Turm der Schule integriert. Ein „Gotisches

Fenster“ wird in ein Nebengebäude der Schule 1911 eingebaut.

1902 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr am 28.02.1902.

1904 Stromleitung nach Ingeln wird gebaut.

1911 Schulbau in Ingeln. Erster Lehrer Friedrich Borchers (V. 1911-1945).

1914-1918 I. Weltkrieg, fünf Gefallene aus Ingeln.

1921 Ehrenmal für die Gefallenen an der Schule.

1921 Erstes Schützenfest (11.09.1921).

1926 Schwesternstation und Wannen-Bad auf der Stiftung.

1932 Aushebung Feuerlösch-Teich Höhne.

1939-1945 II. Weltkrieg, 15 Gefallene aus Ingeln.

1947 2. Schulklasse auf dem Stiftungshof, Lehrer Hoffmann.

1951 Baugebiet Stiftungsstraße: die vertriebenen Familien bekamen ein neues Zuhause.

1954 Baugebiet Schillgarten.

1954 Dorfbeleuchtung.

1955 Wasserleitung (Harzwasser).

1956 Höhnebach im Dorf verrohrt.

1958 Erweiterung des Kriegerdenkmals durch zwei Metallplatten mit den Namen der

Gefallenen des II. Weltkrieges.

1960 Bau der Autobahnen A 7 / A 37.

1961 Gemeinsame Lösung von Schulraumproblemen nach Einführung des 9. Schuljahres.

1962 Aufstellung des Bebauungsplans (Unterer Holzweg) in Ingeln.

1962-1963 Einleitung eines Flurbereinigungsverfahrens einschließlich Ausbau der Feldwege.

1964-1966 Ausbau der Kanalisation.

1966 Zusammenlegung der Schulen Ingeln und Oesselse für die Klassen 1 bis 4.

1966 Baugebiet Kleikamp.

1969 Straßennamen 11 .

1970 Grunderwerb für die Gemeinbedarfsflächen Schule, Sporthalle, Sportfreiflächen und

Feuerwehrhaus im Mittelpunkt der Gemeinden.

11

… werden eingeführt.

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