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Ingeln - Die Chroniken

Eine Zusammenfassung und Ergänzung aller Chroniken für den Ortsteil Ingeln in der Stadt Laatzen.

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Ein wesentlicher Fortschritt war die Bekämpfung der Unkräuter. Mit gezogenen Pferdespritzen wurde das

Unkrautmittel (U 46) ausgebracht. Im Zuckerrübenanbau setzte die Entwicklung relativ spät ein. Zunächst

mussten die Rüben noch manuell verzogen werden, es waren zwei bis drei Handhacken zur

Unkrautbekämpfung notwendig. Im Herbst wurden die Rüben per Hand gerodet, geköpft und auf den

Haufen geworfen und mit Blatt zugedeckt. Die Ernte kam dann nach Rethen bzw. Algermissen zur

Zuckerfabrik.

Durch die Veränderung der Strukturen änderten sich auch die Anbaufrüchte. Da die Pferde abgeschafft

wurden und die Kühe aus den Ställen verschwanden, wurden die Früchte wie Hafer, Kartoffeln, Klee u.

Luzerne nicht mehr angebaut.

Der größte Einschnitt für die heimische Landwirtschaft war die Flurbereinigung. Sie wurde nötig durch

den Bau der Autobahn, die die Feldmark Müllingen, Ingeln und Oesselse diagonal durchschnitt. Der

Autobahnbau konnte 1962 beendet werden.

Die Flurbereinigung wurde mit der Einweisung der Ländereien 1973 beendet.

Danach gab es in Ingeln noch folgende Höfe:

August Aue

Heinrich Liehe (später Szonn)

Heinrich Ebeling

Heinz Fabian (vorher Kracke)

Erich Strothe

Hans Thiemann

Otto Wehner

Herbert Aschemann (vorher Wilke)

Dietmar Fiedler (vorher Crone)

Walter Thiemann

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