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4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg

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Vorbereitende Untersuchungen<br />

<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />

4.3 VERKEHR<br />

4.3.1 STRAßENVERKEHR UND STRAßENNETZ<br />

Wie bereits dargestellt, ist das Untersuchungsgebiet innerhalb des örtlichen Verkehrsnetzes<br />

hervorragend erschlossen. Die Anbindung an das überörtliche Verkehrssystem<br />

ist auf kürzestem Wege problemlos möglich, da sich mit der Starkenfeldstraße<br />

(St 2281) <strong>und</strong> dem Berliner Ring (St 2244) zwei Hauptverkehrsstraßen<br />

in der Mitte des Untersuchungsgebietes kreuzen. Beide Straßen haben<br />

auch eine entsprechend hohe Bedeutung in der Straßenhierarchie für das<br />

Schwerverkehrsnetz. Diese gute Anbindung wird durch eine doppelte Belastung<br />

erkauft: Das Untersuchungsgebiet hat Durchgangscharakter <strong>und</strong> ist hohen Lärmbelastungen<br />

ausgesetzt. Auf die starke Trennwirkung der breiten Verkehrsachsen<br />

wurde bereits mehrfach hingewiesen.<br />

Insofern spielt für die zukünftige Entwicklung<br />

des Untersuchungsgebietes der Straßenverkehr<br />

<strong>und</strong> das Straßennetz nur insoweit eine Rolle,<br />

als die vom Verkehr ausgehenden Belastungen<br />

minimiert werden sollten, da die Funktion des<br />

Straßennetzes im Untersuchungsgebiet - zumindest<br />

bezogen auf die wichtigsten Achsen -<br />

nicht änderbar ist. Eine Minimierung der Belastungen<br />

ist nur durch bauliche Maßnahmen zum<br />

Lärmschutz (z. B. Wand, Einhausungen, Untertunnelung)<br />

vorstellbar.<br />

Auf der folgenden Seite ist das Verkehrsnetz im Untersuchungsgebiet dargestellt.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Defizite in der inneren Erschließung des Untersuchungsgebietes<br />

können nicht festgestellt werden, Maßnahmen für den Straßenunterhalt sind aber<br />

in den nächsten 10 Jahren geplant. Westlich des Berliner Rings fehlt heute noch<br />

eine gute Durchlässigkeit in Nord-Süd-Richtung, die sich aber durch Bebauungspläne<br />

<strong>und</strong> Planungsabsichten in den Teilbereichen 3 <strong>und</strong> 7 realisieren lässt.<br />

Entsprechend der hierarchischen Gliederung des <strong>Bamberg</strong>er Straßennetzes haben<br />

nur die nachfolgenden Straßen des Untersuchungsgebietes eine explizite<br />

Funktion:<br />

� Starkenfeldstraße <strong>und</strong> Berliner Ring: Hauptverkehrsstraßen.<br />

� Pödeldorfer Straße <strong>und</strong> Hartmannstraße: Sammelstraßen.<br />

Nach dem EDV-gestützten Verkehrsmodell für die Stadt <strong>Bamberg</strong> kann für die<br />

Straßen im Untersuchungsgebiet folgende Netzbelastung wiedergegeben werden.<br />

Bezugspunkt ist das Jahr 2001, es wird der durchschnittliche werktägliche Verkehr<br />

in Kfz/24 Std. dargestellt.<br />

� Berliner Ring: 33.500.<br />

� Starkenfeldstraße: Von 21.200 im Bereich Pfisterbrücke bis 17.300 an<br />

der Kreuzung Berliner Ring bzw. 7.400 in der Spange zwischen Berliner<br />

Ring <strong>und</strong> Pödeldorfer Straße.<br />

� Pödeldorfer Straße: Von 4.700 im Bereich Hartmannstraße bis 3.000 in<br />

der Spange zwischen Berliner Ring <strong>und</strong> Starkenfeldstraße bzw. 9.700<br />

nach Zusammenschluss der beiden Spangen.<br />

� Hartmannstraße: 4.300.<br />

Bestand – Verkehr<br />

Abb. 93: Kreuzung Starkenfeldstraße /<br />

Berliner Ring (Blickrichtung Westen)<br />

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