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4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg

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Vorbereitende Untersuchungen<br />

<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />

Eine räumliche Zuordnung innerhalb des Untersuchungsgebietes lässt sich sehr<br />

einfach herstellen:<br />

� AusländerInnen mit türkischer Herkunft <strong>und</strong> türkischem Pass umfassen<br />

98 Personen im Untersuchungsgebiet. Dies sind 27% der AusländerInnen,<br />

wobei die größten Anteile Nördlich Pödeldorfer Straße <strong>und</strong> im<br />

Block 11 an der Starkenfeldstraße wohnen. Im Teilbereich 5 – Nördlich<br />

Pödeldorfer Straße – stellen die TürkInnen mehr als die Hälfte der ausländischen<br />

Bevölkerung. Das bedeutet gleichzeitig, dass mehr als die<br />

Hälfte der türkischen Bevölkerung des Untersuchungsgebietes in diesem<br />

Teilbereich wohnt.<br />

� Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien bilden mit 40 Personen<br />

eine deutlich kleinere Gruppe, die sich allerdings weiter auf das Untersuchungsgebiet<br />

verteilt <strong>und</strong> sowohl an der Pödeldorfer als auch an der<br />

Starkenfeldstraße in einzelnen Blöcken stark vertreten ist. Trotzdem<br />

wohnt gut die Hälfte der Ex-JugoslawInnen im Teilbereich 1 an der Starkenfeldstraße.<br />

� Mit 123 Personen bilden die Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion<br />

die größte Gruppe der AusländerInnen im Untersuchungsgebiet<br />

mit gut einem Drittel der nichtdeutschen Bevölkerung. Dabei wohnen<br />

fast 80% (95 von 123 BewohnerInnen) dieser Gruppe in den beiden Blöcken<br />

(11 <strong>und</strong> 12) an der Starkenfeldstraße.<br />

� Mit 62 Personen bilden die Menschen von außerhalb Europas eine<br />

vergleichsweise große Gruppe, die sich aber räumlich kaum zuordnen<br />

lässt <strong>und</strong> in allen Teilbereichen des Untersuchungsgebietes vertreten ist.<br />

4.5.5 BEVÖLKERUNGSDICHTE<br />

Bevölkerungsdichte in Bayern <strong>Bamberg</strong> Untersuchungsgebiet<br />

Einwohner pro Hektar 1,8<br />

12,8<br />

44,5<br />

(12.2003)<br />

(12.2003) (Schätzung 2004)<br />

Eine Berechnung von Bevölkerungsdichten muss immer mit der entsprechenden<br />

Vorsicht betrachtet <strong>und</strong> interpretiert werden. Blöcke mit fehlenden Freiflächen erreichen<br />

in der Regel natürlich höhere Bevölkerungsdichten als solche mit integrierten<br />

Freiflächen. Mit einer Dichte von gut 44 EinwohnerInnen pro Hektar entspricht<br />

das Untersuchungsgebiet in etwa der Dichte der Landeshauptstadt München<br />

(40,2). Mit diesem Wert ist die Bevölkerungsdichte im Untersuchungsgebiet<br />

etwa dreimal so hoch wie in <strong>Bamberg</strong> insgesamt.<br />

Innerhalb des Untersuchungsgebietes weist die Dichtekarte jene Bereiche aus,<br />

die entsprechend mit Wohnbebauung genutzt <strong>und</strong> auch relativ dicht bewohnt<br />

sind. Dies sind die Bereiche mit Geschosswohnungsbau an der Starkenfeldstraße<br />

<strong>und</strong> im Malerviertel sowie letztlich der gesamte Bereich nördlich der Pödeldorfer<br />

Straße <strong>und</strong> der Block 16 südlich davon.<br />

Der höchste Wert im gesamten Untersuchungsgebiet wird mit 296 EinwohnerInnen/ha<br />

im Block 11 erreicht. Zusammen mit Block 12 (192 EinwohnerInnen/ha)<br />

macht das für den Teilbereich 1 einen Wert von 235 EinwohnerInnen/ha.<br />

Bestand – Bevölkerung <strong>und</strong> Soziales<br />

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