4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg
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Vorbereitende Untersuchungen<br />
<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />
Der Teilbereich 6 ist nahezu unbebaut. Der<br />
darin liegende Volkspark stellt eine wertvolle<br />
Gesamtanlage dar, die stadtweit bedeutsam<br />
ist <strong>und</strong> auch als Verbindungsglied zum angrenzenden<br />
Naherholungsraum Hauptsmoorwald<br />
fungiert.<br />
Im gesamten Bereich gibt es verschiedene<br />
amtlich kartierte Biotope, die den Planeintragungen<br />
zu entnehmen sind.<br />
Die Fläche östlich der ehemaligen Gaststätte<br />
Volkspark (Biergarten) weist einen wertvollen<br />
Kastanien<strong>bestand</strong> auf.<br />
Abb. 85: Einfahrt zum Parkplatz des Stadionbades<br />
mit Höhenbegrenzung<br />
Bestand – Freiraum <strong>und</strong> Ökologie<br />
Der platzartige Eingang zum Volkspark bzw.<br />
der Eingang zur Festwiese mit der zentralen<br />
Achse zum Jahndenkmal ist durch die heutige<br />
Nutzung beeinträchtigt. Der Eingangsbereich<br />
des sanierten Stadionbades ist zu stark zugewachsen<br />
<strong>und</strong> somit kaum erlebbar; der<br />
davor liegende Parkplatz ist wenig gegliedert.<br />
Die Begrenzung der Durchfahrtshöhe vermittelt<br />
einen sehr provisorischen Eindruck.<br />
Die westlich an das Stadionbad angrenzende<br />
Freifläche ist unbebaut <strong>und</strong> hat sich natürlich<br />
(ohne deutliche Eingriffe) entwickelt. Der angrenzende<br />
Bachlauf ist in Teilen renaturiert<br />
<strong>und</strong> somit erhaltenswert. Nach Aussage des Entsorgungs- <strong>und</strong> Baubetriebes der<br />
Stadt <strong>Bamberg</strong> ist es konzeptionell nicht sinnvoll, den Bachlauf als Gewässer für<br />
eine Oberflächenwasserableitung im weiteren Untersuchungsgebiet offen zu führen.<br />
Bei einer eventuellen Neugestaltung des Teufelsgrabens ist naturnahen Gesichtspunkten<br />
besondere Aufmerksamkeit zu widmen.<br />
TEILBEREICH 7<br />
Der Bereich ist nahezu unbebaut <strong>und</strong> nimmt den zentralen Fuß- <strong>und</strong> Radweg aus<br />
der Innenstadt auf. Die den Weg umgebende öffentliche Grünfläche ist prinzipiell<br />
erhaltenswert, besitzt jedoch weder hohe Aufenthaltsqualität noch unterstützt die<br />
Gestaltung naturräumliche Gegebenheiten.<br />
Die Bepflanzung ist als Ortsrandeingrünung<br />
zum Malerviertel angelegt. Eine Weiterentwicklung<br />
der vorhandenen Nutzungsansätze<br />
<strong>und</strong> Aufenthaltsmöglichkeiten soll mit folgenden<br />
Anätzen verknüpft werden: Förderung<br />
der vorhandenen Nutzungsansätze (z. B.<br />
Streetball), Herausarbeiten der naturräumlichen<br />
Gegebenheiten <strong>und</strong> der Standortqualitäten.<br />
Die Anlage kann als Teil der Sandachse<br />
Franken zur Attraktivitätssteigerung im<br />
Quartier beitragen.<br />
Abb. 84: Freischankfläche östlich der ehemaligen<br />
Gaststätte Volkspark<br />
Abb. 86: Brache mit Gehölzgruppe westlich<br />
des Berliner Rings<br />
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