4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg
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Vorbereitende Untersuchungen<br />
<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />
4.1.8 POTENZIALE UND DEFIZITE<br />
Im Folgenden wird auf diejenigen Teilbereiche des Untersuchungsgebietes, die<br />
Potenziale <strong>und</strong> Ansatzpunkte für die weitere Arbeit bzw. zu behebende Defizite<br />
aufweisen, stichpunktartig eingegangen. Die Behandlung erfolgt sektoral <strong>und</strong><br />
entsprechend der Darstellung <strong>und</strong> Bewertung in Kapitel 4.1.1 bis 4.1.7.<br />
HISTORISCHE ENTWICKLUNG<br />
Potenziale Defizite<br />
� Das größte Potenzial des Untersuchungsgebietes,<br />
das sich aus der historischen<br />
Entwicklung ableiten lässt, ist<br />
der Volkspark.<br />
STADTBILD UND STADTGESTALT<br />
Bestand – Städtebau, Gebäude <strong>und</strong> Wohnungen<br />
Gesamtes Untersuchungsgebiet<br />
Teilbereich 1, 2, 3, 4, 5 <strong>und</strong> 6<br />
� kein Defizit<br />
� Das Untersuchungsgebiet ist heterogen<br />
<strong>und</strong> dispers <strong>und</strong> wird nicht als geschlossenes<br />
oder in sich stimmiges Quartier<br />
wahrgenommen.<br />
� Die jeweiligen Teilbereiche sind durch<br />
Siedlungskonzepte aus unterschiedlichen<br />
Jahrzehnten gekennzeichnet <strong>und</strong><br />
durch stark befahrene Verkehrsachsen<br />
auch noch räumlich voneinander getrennt.<br />
Potenziale Defizite<br />
� Die vorhandenen Freiflächen <strong>und</strong> Verdichtungspotenziale<br />
bieten ein bisher<br />
ungenutztes Entwicklungspotenzial für<br />
das Untersuchungsgebiet.<br />
� Möglichkeiten zur Ansiedlung bestehen<br />
für Wohnen, Handel, Dienstleistung <strong>und</strong><br />
nicht störendes Gewerbe.<br />
� Mit einer neuen Nutzung von möglicherweise<br />
zur Verfügung stehenden<br />
Konversionsflächen bieten sich Potenziale<br />
für eine bessere Auslastung des kleinräumigen<br />
Versorgungszentrums <strong>und</strong> für<br />
eine Neu-/Eigendefinition des Untersuchungsgebietes<br />
im Stadtgefüge.<br />
� Die Pödeldorfer Straße <strong>und</strong> der zentrale<br />
Fuß- <strong>und</strong> Radweg, die teilweise auch<br />
außerhalb des Untersuchungsgebietes<br />
liegen, weisen eine beachtliche Gestalt<strong>und</strong><br />
Nutzungsqualität auf.<br />
Gesamtes Untersuchungsgebiet<br />
� Das Untersuchungsgebiet ist heterogen<br />
<strong>und</strong> dispers <strong>und</strong> wird nicht als geschlossenes<br />
oder in sich stimmiges Quartier<br />
wahrgenommen.<br />
� Das Untersuchungsgebiet hat nur<br />
schlechte oder keine Einbindung in den<br />
Stadtteil <strong>Bamberg</strong>-Ost.<br />
� Das Untersuchungsgebiet weist keine<br />
durchgehende städtebauliche Struktur<br />
auf.<br />
� Die jeweiligen Teilbereiche sind durch<br />
stark befahrene Verkehrsachsen auch<br />
räumlich voneinander getrennt.<br />
� Eine "städtische" Bebauung - Blockrandbebauung<br />
bzw. Straßenkarree -<br />
fehlt in weiten Teilen des Untersuchungsgebietes.<br />
� Das Untersuchungsgebiet weist derzeit<br />
in bemerkenswertem Umfang wenig attraktive<br />
Brachflächen auf.<br />
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