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4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg

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Vorbereitende Untersuchungen<br />

<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />

Der Beginn der Starkenfeldstraße - vom Berliner Ring kommend - wird noch von<br />

den Gebäuden des großflächigen Einzelhandels bestimmt. Die restliche Fläche bis<br />

zur Einmündung Hartmannstraße ist unbebaut <strong>und</strong> liegt brach. Insgesamt fehlt<br />

somit dem Teilbereich 3 das Pendant, das die Starkenfeldstraße beiderseits<br />

räumlich fassen würde.<br />

Abb. 34: Gebäude in der Hartmannstraße;<br />

Adolph-Kolping-Bildungswerk<br />

Bestand – Städtebau, Gebäude <strong>und</strong> Wohnungen<br />

Die Brachfläche zieht sich noch bis in den Beginn<br />

der Hartmannstraße. Bevor sich an der<br />

Kreuzung mit der Pödeldorfer Straße wieder<br />

die Blockrandbebauung schließt, sind hier -<br />

heute umgenutzte - ehemalige Fabrikgebäude<br />

vorzufinden, die durchaus bemerkenswerte<br />

architektonische Qualität aufweisen.<br />

Für den Teilbereich 3 gibt es einen rechtskräftigen<br />

Bebauungsplan Nr. 330 B der Stadt<br />

<strong>Bamberg</strong>, für den derzeit ein Umlegungsverfahren<br />

durchgeführt wird. Die Ausweisungen<br />

<strong>und</strong> Vorhaben dieses Bebauungsplanes werden<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich befürwortet, da zukünftig<br />

das Straßenkarree wieder durch eine nahezu geschlossenen Blockrandbebauung<br />

gefasst werden soll, <strong>und</strong> eine neue interne Erschließung Durchlässigkeit in Nord-<br />

Süd-Richtung gewährleistet. Zudem würde eine zukünftige Bebauung oder Nutzung<br />

dieser Flächen als Wohnstandort zu einer weiteren Auslastung <strong>und</strong> möglichen<br />

Entwicklung des kleinräumigen Versorgungszentrums am Berliner Ring führen.<br />

Hier kann auch der Gr<strong>und</strong>stock für eine neue stadträumliche Identität liegen,<br />

in die das Untersuchungsgebiet eingeordnet werden kann. Trotz des o. a.<br />

Verfahrensstandes werden aus gutachterlicher Sicht die nachfolgenden Anregungen<br />

– als Vorgriff auf Ziele <strong>und</strong> Maßnahmen <strong>und</strong> wegen der konkreten Verknüpfung<br />

mit dem Bebauungsplanverfahren bereits an dieser Stelle - vorgebracht: Die<br />

Schaffung eines Quartiersplatzes direkt gegenüber der Einmündung Katzheimerstraße<br />

zur direkten <strong>und</strong> kurzen Anbindung des Kindergartens sowie die Schaffung<br />

eines zweiten Quartiersplatzes direkt gegenüber der Einmündung Wörthstraße<br />

als Unterstützung bei der Neugestaltung des Straßenraumes Pödeldorfer<br />

Straße.<br />

TEILBEREICH 4 /AM SCHWIMMBAD<br />

Dieser Teilbereich ist gekennzeichnet durch<br />

das kleinräumige Versorgungszentrum am<br />

Berliner Ring mit der davor liegenden, nahezu<br />

ungestalteten Parkplatzfläche. Diese<br />

zweckorientierten Anlagen prägen das Stadtbild<br />

negativ; gleiches gilt für die Freileitung,<br />

welche die Parkplätze quert.<br />

Abb. 35: Parkplätze vor dem kleinräumigen<br />

Versorgungszentrum am Berliner Ring<br />

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