4 bestand - darstellung und bewertung - Stadtplanungsamt - Bamberg
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Vorbereitende Untersuchungen<br />
<strong>Bamberg</strong>-Starkenfeldstraße<br />
STADTTEILARBEITSKREIS (STAK)<br />
Basierend auf den Erfahrungen aus dem zweiten Untersuchungsgebiet (hier sind<br />
ebenfalls die Unterzeichner beauftragt) wurde im Oktober 2005 ein Stadtteilarbeitskreis<br />
(STAK) ins Leben gerufen. Im Stadtteilarbeitskreis, der vom Stadtteilmanagement<br />
<strong>und</strong> dem Planungsteam geleitet wird, sind neben den BürgerInnen<br />
aus dem Untersuchungsgebiet alle Institutionen <strong>und</strong> Behörden vertreten, die sich<br />
als betroffene oder interessierte AkteurInnen definieren. Der STAK tagt kontinuierlich<br />
(ca. alle 2-3 Monate).<br />
Der STAK versteht sich als das demokratische Forum, das die Interessen des Untersuchungsgebietes<br />
befördert <strong>und</strong> an die Lenkungsgruppe weiterleitet. Der STAK<br />
kann sich zu allen für das Untersuchungsgebiet relevanten Fragen äußern <strong>und</strong><br />
bildet bei Bedarf Projektgruppen (PG), in denen Einzelthemen oder Vorhaben<br />
vertieft bearbeitet werden können.<br />
Im Bedarfsfall trifft der STAK Entscheidungen, die dann zur weiteren Bearbeitung<br />
der LG vorgelegt werden.<br />
STADTTEILMANAGEMENT (STM)<br />
Das STM ist die lenkende <strong>und</strong> vermittelnde Stelle auf der Ebene des Untersuchungsgebietes<br />
<strong>und</strong> vertritt die Interessen der BürgerInnen. Weiterhin fungiert<br />
es als Berater <strong>und</strong> Vermittler der BewohnerInnen untereinander <strong>und</strong> vertritt im<br />
Bedarfsfall die BürgerInnen gegenüber anderen Institutionen <strong>und</strong> Behörden.<br />
Langfristig sollen die BürgerInnen möglichst breit <strong>und</strong> aktiv am STM beteiligt<br />
werden (u. a. durch die Mitarbeit im STAK). Nur so können die Voraussetzungen<br />
dafür geschaffen werden, dass die Arbeit des STM selbst tragend wird <strong>und</strong> somit<br />
das Projekt "Soziale Stadt" Hilfe zur Selbsthilfe leistet.<br />
Neben der Bündelung der Ideen <strong>und</strong> Erwartungen der BewohnerInnen <strong>und</strong> weiterer<br />
Akteure werden durch das Team des STM - Stadtteilmanagerin Ina W<strong>und</strong>er<br />
<strong>und</strong> beauftragte Planungsbüros - Konzepte <strong>und</strong> Planungen entwickelt, die dem<br />
STAK zur Behandlung vorgelegt werden. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen,<br />
dass der Team-Ansatz dem integrierten Denken <strong>und</strong> Handeln entspricht <strong>und</strong><br />
somit auch nach Abschluss der Vorbereitenden Untersuchungen die Teamarbeit<br />
beibehalten werden sollte.<br />
Zur Realisierung von Projekten <strong>und</strong> kleineren Aktivitäten wird das STM mit einem<br />
Verfügungsfonds ausgestattet.<br />
Abb. 1: Stadtteilzentrum <strong>und</strong> Sitz Stadtteilmanagement<br />
Einleitung<br />
Die Stadtteilmanagerin steht den Bewohner-<br />
Innen des Untersuchungsgebietes zu festen<br />
Bürozeiten im Stadtteiltreff zur Verfügung.<br />
Dieser war vorläufig in einem Baucontainer<br />
angesiedelt <strong>und</strong> konnte Anfang des Jahres<br />
2006 in ein ehemaliges Ladengeschäft der<br />
Stadtbau GmbH in der Katzheimerstr. 3 (ehem.<br />
Schleckermarkt) umziehen. Diese Lage<br />
im Teilbereich 1 des Untersuchungsgebietes<br />
ist für das gesamte Gebiet zentral <strong>und</strong> dort<br />
verortet, wo sich die meisten Fragestellungen<br />
<strong>und</strong> Arbeitsansätze konzentrieren.<br />
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