Armen Oganessjan - Internationales Leben
Armen Oganessjan - Internationales Leben
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und Lawinen gleicht. Der Nebel<br />
lichtete sich jedoch allmählich, der<br />
Weg wurde von den Sonnenstrahlen<br />
beleuchtet, die Perspektive eröffnet<br />
sich. Der Diplomat stellt die Frage:<br />
Haben wir den höchsten Gipfel<br />
in den Schweizer Alpen erreicht?<br />
Und er antwortet: Sicherlich nicht.<br />
Unter den damaligen Bedingungen<br />
war es uns nicht nach Kräften. Die<br />
Botschaft schuf jedoch zuversichtliche<br />
Voraussetzungen für die weitere<br />
Besteigung jener, die später kamen.<br />
Die Erklimmung der immer neuen<br />
diplomatischen Höhen wird nie<br />
stehenbleiben. Besteht nicht doch<br />
darin der Sinn unserer Tätigkeit, ja<br />
des gesamten <strong>Leben</strong>s? Der Autor<br />
betont, dass es gewiss die persönliche<br />
Wahrnehmung dessen ist, womit er<br />
sich fast ein halbes Jahrhundert lang<br />
befasste (Seiten 690-691).<br />
Das Buch ist mit Optimismus,<br />
Glauben an die Lösung der vor unserem<br />
Land stehenden kardinalen Probleme<br />
und an die weitere Festigung von<br />
dessen internationalen Positionen<br />
durchdrungen.<br />
E s i s t a n g e n e h m , d a r a u f<br />
hinzuweisen, dass der Botschafter<br />
A. Stepanow in seinem Buch die<br />
Zusammenarbeit der russischen<br />
B o t s c h a f t i n B e r n m i t u n s e r e r<br />
Zeitschrift „<strong>Internationales</strong> <strong>Leben</strong>“<br />
erwähnt. Diese Zusammenarbeit<br />
gewinnt einen besonderen Sinn in dem<br />
Zusammenhang, dass das Schicksal<br />
es wollte, dass die Redaktion der<br />
Zeitung im Zentrum der Moskauer<br />
Digest, 2011<br />
Alpenhöhen des Botschafters A. I. Stepanow<br />
191<br />
Deutscher Sloboda (Siedlung) liegt,<br />
in der sich seit den Zeiten Iwan des<br />
Schrecklichen und besonders unter<br />
Peter I. Schweizer Meister und<br />
Geschäftsleute siedelten.<br />
Der Botschafter A. Stepanow<br />
i n i t i i e r t e d i e P u b l i k a t i o n d e r<br />
Sondernummer von „<strong>Internationales</strong><br />
<strong>Leben</strong>“, die der Zusammenarbeit<br />
unserer beiden Länder, Russlands<br />
und der Schweiz, gewidmet war. Das<br />
war ein erfolgreiches Vorhaben. Die<br />
Nummer begann mit den Artikeln<br />
der Außenminister beider Länder.<br />
A u f s c h l u s s r e i c h e B e i t r ä g e v o n<br />
Wissenschaftlern, Künstlern und<br />
Businessleuten wurden veröffentlicht.<br />
D i e r u s s i s c h e B o t s c h a f t i n<br />
B e r n o r g a n i s i e r t e a u s d i e s e m<br />
Anlass die Veranstaltung, an der<br />
die Schweizer Geschäftsleute aus<br />
verschiedenen Sphären teilnahmen.<br />
Der Chefredaktor der Zeitschrift<br />
„<strong>Internationales</strong> <strong>Leben</strong>“ hielt die<br />
Grußansprache, daraufhin folgten die<br />
Ausführungen der Schweizer Gäste<br />
über die russischen-schweizerische<br />
Zusammenarbeit. Ich möchte darauf<br />
hinweisen, dass der Gastgeber,<br />
Botschafter A. I. Stepanow mit<br />
d e m E r f o l g d e r Ve r a n s t a l t u n g<br />
überaus zufrieden war und neue<br />
Ideen initiierte, die während der<br />
großangelegten Veranstaltungen<br />
i m F ü r s t e n t u m L i e c h t e n s t e i n<br />
realisiert wurden. Die Publikation<br />
in der Zeitschrift „<strong>Internationales</strong><br />
<strong>Leben</strong>“ über die Erschießung der<br />
Zarenfamilie durch die Bolschewiki,