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Armen Oganessjan - Internationales Leben

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Alexej Meschkow<br />

Das jetzige Jahr fällt trotzdem sogar vor dem Hintergrund des traditionell<br />

intensiven Panoramas des bilateralen kulturell-humanitären Zusammenwirkens<br />

auf. Es stellt den Höhepunkt der in den letzten Jahrzehnten entstandenen<br />

Kontakte und Vorhaben in der kulturellen Sphäre dar. Das von Kulturministerien<br />

und Organisationsausschüssen beider Länder ausgearbeitete ausführliche<br />

Austauschprogramm bietet sowohl dem russischen als auch dem italienischen<br />

Publikum das vollständige Panorama von allem Besten, was im gegenwärtigen<br />

Kulturleben Russlands und Italiens besteht, an.<br />

Mit dem offiziellen Start der wechselseitigen Kulturjahre ist die Inauguration<br />

der Ausstellung von Werken des bekannten sowjetischen Malers der 1930-1950er<br />

Jahre A. A. Dejneko in Rom verbunden. Die von der Staatlichen Tretjakow-Galerie<br />

in Zusammenarbeit mit einigen anderen führenden russischen Museen vorbereitete<br />

Exposition gab die vollständige Vorstellung vom Schaffen des Malers und erfreute<br />

sich der großen Aufmerksamkeit der italienischen Kunstliebhaber.<br />

In seiner Ansprache betonte der Präsident der Russischen Föderation<br />

D.A. Medwedew anlässlich der Eröffnung der Ausstellung: „Russland und Italien<br />

sind in vielem verwandt. Dazu gehört Offenheit und Gutherzigkeit, Mitteilsamkeit<br />

und Emotionalität, die unsren Völkern eigen ist, Hellhörigkeit für alles Neue. Ich<br />

hoffe, dass dieses große kulturelle Projekt die Stimuli zur Entwicklung unserer<br />

Beziehungen geben, dass gerade die humanitäre Komponente das Antlitz unserer<br />

Zusammenarbeit auch im 21.Jahrhundert bestimmen wird.“<br />

Die wahre Kostbarkeit des Karnevals in Venedig 2011 war die Teilnahme<br />

der schöpferischen Kollektive aus Sankt Petersburg, die „die adriatische Perle“.<br />

im Rahmen des Projektes „Die Kulturmission. Sankt Petersburg — Venedig“<br />

besuchte. Dieses Vorhaben wird vom Fonds der sozial-kulturellen Initiativen und<br />

der Direktion der internationalen Programme realisiert. Das thematische Programm<br />

„Die russische Masleniza (Butterwoche)-Fest“ erfreute sich im Rahmen des<br />

Römischen Karnevals großer Beliebtheit.<br />

Die am 12. Juni dieses Jahres auf einem der ältesten Plätze der Stadt, Piazza<br />

Navona stattgefundenen Festlichkeiten anlässlich des Tages Russlands werden den<br />

Einwohnern und Gästen der italienischen Hauptstadt lange in Erinnerung bleiben. Im<br />

Rahmen des Festivals der nationalen Kultur „Das Gestirn Russlands“, das von der<br />

Föderalen Agentur Rossotrudnitschestwo und der Akademie der Kultur Russlands<br />

mit Unterstützung des Bürgermeisteramtes Roms organisiert wurde, traten vor der<br />

den italienischen Zuschauern die besten staatlichen Tanz- und Gesangensembles,<br />

nationalen schöpferischen Kollektive verschiedener schöpferischen und<br />

Genreausrichtung auf, die verschiedene Regionen der Russischen Föderation vertraten.<br />

Das Jahr 2011 bleibt ohne Zweifel infolge der Erweiterung des russischen<br />

Zusammenwirkens mit Italien in Erinnerung. Die Eröffnung des Zentrums für das<br />

<strong>Internationales</strong> <strong>Leben</strong>

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