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Armen Oganessjan - Internationales Leben

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Международная<br />

ЖИЗНЬ<br />

<strong>Internationales</strong> <strong>Leben</strong><br />

DIPLOMATIE<br />

Andrej Denissow: „Das, was im globalen Maßstab, ja in der<br />

ganzen Welt geschieht, bedeutet beizeiten eine Periode recht<br />

zugespitzter Instabilität, eine Periode von Veränderungen,<br />

aber auch eine Periode des Aufbaus einer neuen Architektur,<br />

darunter auch in den internationalen Beziehungen. In solchen<br />

Perioden zu leben, ist nicht leicht. Nichtsdestoweniger besteht<br />

die Aufgabe — unter anderem der Diplomaten und Politiker —<br />

darin, die negativen Folgen dieser Instabilität zu minimieren<br />

und — nach Möglichkeit — auch Voraussetzungen für den<br />

Ausweg zu einer neuen Entwicklungsspirale zu schaffen“.<br />

Vuk Jeremic: „Völlig überzeugt bin ich, dass die 800 Jahre<br />

lang währenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen<br />

unseren zwei Völkern auch weiterhin die Prüfung durch die<br />

Zeit bestehen würden. Kaum möglich ist es, die Tiefe unserer<br />

brüderlichen Verbindungen aufrichtiger zum Ausdruck zu<br />

bringen, als es Fjodor Dostojewski getan hat. Er schrieb, dass<br />

der große russische Geist in der Seele der serbischen Nation<br />

bleiben wird, weil das russische Blut in der serbischen Erde<br />

bleibt. Welche Transformationen, Reformen und Meuten die<br />

Welt auch erleben mag, werden die besonderen Beziehungen<br />

zwischen Russland und Serbien genau so stabil, unverändert<br />

und fest bleiben wie an jenem Tag, als der Fürst Rastko —<br />

dank dem russischen Vorsteher des Klosters auf dem Heiligen<br />

Berg Athos — zum Mönch Sava geworden ist“.<br />

Sergej Rjabkow: „Eindeutig kann ich sagen: uns ist es<br />

gelungen, unsere Beziehungen mit den USA zu verbessern.<br />

Aber ich glaube, wir haben vorerst die Etappe noch nicht<br />

passiert, wenn man mit Überzeugung von einer stabilen<br />

positiven Politik reden kann“.<br />

Alexej Borodawkin: „Unsere außenpolitische Linie<br />

im APR gründete sich auf die Einsicht in die unlösliche<br />

Verbindung zwischen der Zukunft unseres Landes und<br />

der Zusammenarbeit mit den Ländern dieses Raums,<br />

nach welchem sich in den letzten Jahren zweifellos<br />

das „Gravitationszentrum“ der globalen Entwicklung<br />

verschiebt, sowie auf die Erkenntnis, dass es zum Einbau<br />

der russischen Wirtschaft in die an Tempo zulegenden<br />

regionalen Integrationsprozesse keine Alternative gibt“.

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